Er wurde auch als „Wunderkind der Wall Street“ bezeichnet: Der milliardenschwere Investor Chase Coleman ist schon lange im Börsenzirkus dabei und setzt derzeit vor allem auf diese fünf KI-Aktien. Können sich Anleger etwas abschauen?
Mit nur 24 Jahren gründete Chase Coleman seine Investmentgesellschaft Tiger Global Managment. Damals galt er laut verschiedenen Medienberichten als „Wunderkind der Wall Street“. Und sein Werdegang kann sich auch nach dem Karrierestart sehen lassen. Heute verwaltete er mit seinen Hedgefonds-Imperien ein Vermögen von ungefähr 58 Milliarden US-Dollar. Er selbst steht laut Forbes mit einem geschätzten Vermögen von 5,7 Milliarden US-Dollar auf Platz 500 der reichsten Menschen der Welt.
Coleman ist dabei vor allem für sein Gespür bekannt, frühzeitig in potenzielle Blockbuster-Unternehmen zu investieren. Spotify, Facebook (heute: Meta) und das mittlerweile zu Microsoft gehörende LinkedIn sind nur ein paar Beispiele. Da interessiert es natürlich, in welche Unternehmen der Milliardär mit Tiger Global Managment gerade investiert. Überraschung: Fast 50 Prozent des Aktienportfolios fallen auf fünf Titel aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
In diese fünf Aktien investiert der Milliardär
Unter den fünf KI-Aktien, in die Coleman mit seiner Investmentgesellschaft Geld steckt, sind mit Nvidia, Alphabet, Amazon, Microsoft und Meta keine unbekannten Unternehmen. Interessant ist aber die Gewichtung. Mit fast 19 Prozent ist Meta der Spitzenreiter unter den genannten Aktien, gefolgt von Microsoft mit etwa 14 Prozent. Mit „kleineren“ Positionen zwischen drei und fünf Prozent folgen dann Amazaon, Alphabet und Nvidia.
Dass Meta auch in Zukunft in dem Portfolio eine wichtige Rolle spielen dürfte, davon sind auch die Experten von „The Motley Fool“ überzeugt. Immerhin entdeckte Coleman den Konzern schon, als er noch Facebook hieß. Und auch in Zukunft dürfte Meta beim Einsatz digitaler Werbung in Kombination mit KI die Umsätze nach oben treiben. Aber auch Microsoft ist für die KI-Zukunft mit seinem Assistenten Microsoft Copilot gut gerüstet. Das Tool könnte laut den Experten des I/O Fund bis 2027 einen zusätzlichen Umsatz von 100 Milliarden US-Dollar generieren. Das klingt fast so, als könnte das einstige „Wunderkind der Wall Street“ wieder den richtigen Riecher haben.
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