Ray Dalios ehemaliger Hedgefonds, der noch zudem der größte der Welt ist, macht eine düstere Prognose für die Märkte unter neuer Leitung. Auch der ehemalige Manager hatte Anleger bereits gewarnt. Das ist jetzt wichtig zu wissen:
Ray Dalio war Gründer und jahrelanger Manager des Bridgewater Associates Hedgefonds, des größten seiner Art in der westlichen Welt. Inzwischen ist Dalio zwar zurückgetreten, sein Geist lebt aber immer noch in dem aktuellen Team, welches er ausgewählt hat, weiter. Dieses sendet nun eine Warnung an Anleger.
Bridgewater Associates mit negativer Prognose für die Märkte
Während die Märkte optimistisch sind und zu neuen Rekordhochs laufen, warnt Chief Investment Officer Greg Jensen von Bridgewater Associates Anleger vor den Risiken an den Märkten. Laut der Meinung des Experten hoffen nämlich zu viele Anleger auf ein Ende der Zinserhöhungen, aufgrund von niedriger Inflation.
Jensen hingegen geht davon aus, dass die Inflation noch weiter erhöht bleiben wird und die Zinserhöhungen wie auch in der Vergangenheit ihren Tribut fordern werden und eine Rezession auslösen. Als Ursache für ihr bisheriges Ausbleiben erklärte der Experte, dass dies mit den Sozialpaketen rund um Covid zusammenhängt.
Auch Ray Dalio warnt vor den Märkten
Aber auch sein ehemaliger Chef, der Milliardär Ray Dalio, warnte bereits mehrmals auf seinem YouTube-Kanal vor einem möglichen Abverkauf.
Dalio beleuchtete dabei vor allem den möglichen technischen Auslöser für eine deutliche Korrektur: mangelnde Liquidität. Denn durch die Erhöhung der Schuldenobergrenze und die Emission neuer Staatsanleihen dürfte dem Markt weiter Geld entzogen werden.
Dies könnte in der langen Folge dann nicht nur zum Problem des Staates, sondern auf kurze Sicht vor allem zu dem des Aktienmarktes werden.
Was sollten Anleger jetzt tun?
Für Anleger bedeutet ein solches Szenario aber weiterhin keinen Verkaufsdruck, denn nur wer sich langfristig an den Märkten engagiert, hat die besten Erfolgsaussichten. Dementsprechend müssen sich Anleger nicht verrückt machen, sich aber mental auf kurzfristig hohe Buchverluste einstellen.
Umso wichtiger ist es deswegen den Positionen im eigenen Portfolio zu vertrauen und mit seiner Allokation glücklich zu sein.
Wer allerdings noch zum Profiteur des Crashs werden will, der sollte sich vielleicht mit einer entsprechenden Cash-Quote auf die Lauer legen.
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