Nach einem heftigen Kurssturz erholt sich die Aktie von BioNTech gerade. Unter Umständen könnte das aber auch der Beginn einer Rallye mit einer Milliarden-Chance sein.
Viel zu lachen hatten Anleger bei der Aktie des Mainzer Konzerns BioNTech zuletzt nicht. Nachdem sich das Papier lange über der magischen Marke von 100 Euro halten konnte, folgte Anfang April der Sturz auf unter 90 Euro. Mittlerweile kratzt das Papier zwar wieder an den 100 Euro, mittelfristig fehlen BioNTech nach dem Corona-Boom im wahrsten Sinne des Wortes aber die Mittel für ein echtes Comeback. Dabei kommen langfristig mehr und mehr Chancen für Aktionäre dazu.
BioNTech forscht an Mittel gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs
BioNTech investiert viele Gewinne aus der Corona-Pandemie in die Krebsforschung – und will schon in einigen Jahren Krebsimpfstoffe auf den Markt bringen, die auf der mRNA-Technologie basieren. Auch für den gefährlichen Bauchspeicheldrüsenkrebs soll es dann mehr Behandlungsoptionen geben. Die Krebsart gehört zu den tödlichsten Formen der Krankheit, da der Tumor meist erst spät erkannt wird und bisherige Medikamente nur eingeschränkt wirken.
In Deutschland erhalten jedes Jahr 20.000 Menschen die Diagnose. Und die Fallzahlen steigen – hierzulande und auch beispielsweise in den USA. Eine genaue Ursache dafür ist noch nicht bekannt, aber der Bedarf an wirksamen Medikamenten steigt, nachdem viele Firmen Forschungen zu Wirkstoffen eingestellt haben.
Potenzielle Milliarden-Chance bei BioNTech. Jetzt einsteigen?
„In der Medizin werden wir in den nächsten fünf bis zehn Jahren signifikante Fortschritte bei der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs sehen“, stellt Ugur Sahin, Mitgründer und Chef des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech, in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" klar. Die Mainzer sind mit ihrem Medikament „Autogene Cevumeran“ gmeinsam mit der Roche-Tochter Genentech schon in einer klinischen Phase-2-Studie. Bis zu einer Marktzulassung ist es zwar noch ein weiter Weg, die Perspektive ist aber vielversprechend.
Das Marktforschungsunternehmen „Fortune Business Insights“ geht davon aus, dass der Markt für Medikamente und Behandlungen für Bauchspeicheldrüsenkrebs bis zum Jahr 2023 auf etwa elf Milliarden US-Dollar wachsen könnte. Auch wenn die BioNTech-Aktie derzeit durchhängt und aufgrund des unsicheren Marktumfeldes weiter fallen könnte: Die Mainzer haben das Potenzial, die Medizin-Branche nach der Corona-Pandemie wieder durchzurütteln. Und die Forschung zum Bauchspeicheldrüsenkrebs gesellt sich zu einer Vielzahl von potenziellen Krebsbehandlungen, deren klinische Fortschritte die Aktie schon in diesem Jahr in eine neue Mega-Rallye führen könnten. Daher finden Sie das Papier auch im Reversal Index von BÖRSE ONLINE, der gleich meherere Comeback-Aktien auf einmal investierbar macht.
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