Vor 42 Jahren investierte dieser deutsche Börsen-Millionär in vier deutsche Aktien. Damals war er Azubi. Heute ist er reich. Mit welchen Aktien er das schaffte und wie absurd viel Dividende er heute jedes Jahr bekommt.
"Meine ersten vier Aktien waren eine BASF, eine Mercedes, eine Deutsche Bank und eine E.ON", erklärt Helmut Jonen. Der Ex-Banker legt seit 42 Jahren an der Börse an und bekommt mittlerweile jedes Jahr ein Vermögen an der Börse durch Dividenden. Doch setzt er auch heute noch auf diese deutschen Aktien?
Dividenden-Millionär: So finde ich deutsche Aktien heute
"Ich habe damals schon über meine Aktien gesagt: Mercedes ist ein erstklassiger Autobauer, ist eins der größten deutschen Autounternehmen. Deutschland ist ein Autoland mit hoher Expertise und weltweit angesehen. BASF war vor 42 Jahren schon der größte Chemiekonzern Deutschlands und auch der größte der Welt, ist es heute auch noch. E.ON war damals schon ein großer Versorger in Deutschland und die Deutsche Bank war damals schon vor 42 Jahren die größte deutsche Bank. So und alle haben ihre Spitzenpositionen bis heute verteidigt", erklärt Helmut Jonen.
Doch der Dividenden-Millionär verrät auch: "Alle diese vier Gründungs-Aktien sind noch in meinem Depot. Plus eben auch einige andere deutsche Aktien. Zum Beispiel ist da eine Allianz-Aktie dazugekommen, eine Münchner Rück dazugekommen, eine Bayer dazugekommen. Also das heißt, über die Jahre habe ich natürlich auch mein Portfolio an deutschen Aktien etwas ausgebaut, aber ich bin insgesamt trotzdem sehr global investiert", fügt Helmut Jonen hinzu. So machten US-Aktien etwa 60 Prozent seines Portfolios aus, weil der Millionär vor allem auf Dividenden-Aktien setzt, die eine sehr lange und stabile Historie an Dividendenzahlungen hätten und diese würden sich vor allem in den USA finden.
Dividenden-Millionär packt aus: Das ist meine Strategie und so viel Dividende bekomme ich
"Grundsätzlich bin ich neben dem Fokus auf eine gute Dividende eher eine Art Value Investor", sagt Millionär Helmut Jonen. Und der Dividenden-Experte fährt fort: "Es ist ganz wichtig für Anleger, dass sich jeder erst mal eine Strategie definiert und diese dann auch langfristig durchzieht. Was fatal ist, ist, wenn man Strategien alle zwei, drei Jahre umstellt, indem man eben dann von Wachstum auf Dividende geht, von Dividende auf Value, von Value wieder zu was Anderem. Da wird man sich verzetteln und das wird unterschiedliche Resultate produzieren." Zudem betont Jonen, dass er aus seiner Zeit bei der Bank einen mathematischen Ansatz hat, mit welchem er die besten Dividenden-Aktien heraussucht.
Wie dieser mathematische Ansatz funktioniert, wie viel Dividende Helmut Jonen jedes Jahr bekommt, warum er aktuell keine neuen Aktien kauft und welches sein wichtigster Tipp für jeden ist, der ein Vermögen an der Börse aufbauen möchte, das erfahren Sie jetzt im kompletten Interview auf unserem Youtube-Kanal BÖRSE ONLINE.
Und lesen Sie danach auch: Bald knallt´s: Dann startet die Trump-Rallye, aber erst kommt der Abverkauf bei Aktien