Eine Alternative könnte LNG sein. LNG ist die Abkürzung für Liquified Natural Gas: auf rund minus 165 Grad gekühltes Erdgas, eine durchsichtige Flüssigkeit. Der große Vorteil gegenüber gasförmigem Erdgas: Abnehmer und Produzent sind unabhängig von Pipelines. Da LNG etwa um den Faktor 600 stärker verdichtet ist, ist der Transport in speziellen Tankschiffen auch ökonomisch attraktiv. Die größten LNG-Tanker nehmen auf einer Länge von rund 300 Metern bis zu 250 000 Kubikmeter LNG auf. Damit reicht bereits eine Lieferung aus, um eine Großstadt fast ein Jahr lang mit Energie zu versorgen. LNG hat den Gashandel flexibler und zu einem weltumspannenden Geschäft gemacht.

Gebaut werden die Spezialtransportschiffe überwiegend in Südkorea. Doch die Technologie der LNG-Tanks stammt aus Europa. Um das flüssige Erdgas mit einer konstanten Temperatur von minus 163 Grad Celsius vom Schiffsrumpf zu trennen und die Verdunstung zu minimieren, sind spezielle Tanks mit Rückhaltesystemen erforderlich.

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