Die ehemals olympische Devise, "Citius, altius, fortius", also "Schneller, höher, stärker", ist das Motto unserer Zeit. Die Suche nach den Besten der Besten findet aber nicht nur im Sport statt, sie durchzieht viele Bereiche: bester Film, bester Urlaub, beste Marke, die Liste lässt sich unbegrenzt fortsetzen. Nicht zu vergessen sind die Börsenstars, schließlich versprechen diese langfristig die stabilste Rendite.

In unruhigen Marktphasen, wie sie derzeit wieder einmal zu beobachten sind, ist die Sehnsucht nach den wahren Champions groß. Ende vergangenen Jahres, als sich die Kapitalmärkte ebenfalls von ihrer ungemütlichen Seite zeigten, haben wir unseren Lesern sechs US-Konzerne vorgestellt, die über ein robustes Geschäftsmodell verfügen, welches auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten funktioniert. Vor einem Jahr fiel unsere Wahl auf American Express, Coca-Cola, Johnson & Johnson, McDonald’s, Starbucks und Walt Disney. Zusammen brachte es das halbe Dutzend seither auf einen durchschnittlichen Gewinn von 17,5 Prozent. Damit schnitten die "All-Stars" aus dem Dow Jones deutlich besser ab als der Gesamtmarkt, der in diesem Zeitraum "lediglich" um rund fünf Prozent avancierte.

Absoluter Highflyer war Starbucks mit einem Zuwachs von knapp 50 Prozent. Unerwartet viel Gewinn und Umsatz in den vergangenen zwei Quartalen schmeckten den Aktionären der US-Kaffeehauskette gut. Mit neuen Getränken wie dem pinkfarbenen "Dragon Drink" versucht das Unternehmen auch weiterhin, insbesondere auf dem Heimatmarkt und in China, zu punkten. Bereits engagierte Anleger können weiterhin dabeibleiben und ihren Stoppkurs zur Gewinnabsicherung nachziehen.

Im Korrekturmodus


Mitten im Sommer haben die internationalen Kapitalmärkte nun wieder in den Korrekturmodus geschaltet. Die Initialzündung dafür gab der zu eskalieren drohende Handelsstreit zwischen den beiden Großmächten USA und China. Die daraus entstandene Furcht vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft nährt Rezessionssorgen, zumal sich schon heute der globale Handel immer mehr verlangsamt.

"Solange sich diese dunklen Wolken nicht verziehen, ist eine weitere Konjunkturabschwächung wahrscheinlicher als eine Erholung", konstatieren die Ökonomen von M.M. Warburg. Kein Wunder also, dass diese Gemengelage die Finanzmärkte in leichte Panik versetzte. In der Folge verlor der DAX in den vergangenen vier Wochen in der Spitze mehr als acht Prozent, und die 30-jährige deutsche Bundesanleihe rutschte erstmals in der Geschichte unter die Marke von null Prozent.

Da Sparer derzeit also kaum eine Chance auf eine attraktive Verzinsung haben, ohne dabei ein Risiko eingehen zu müssen, bleibt die Aktie weiterhin alternativ­los. "Nach der stürmischen ersten Halbzeit, sollte man sich in der zweiten Spielhälfte defensiver aufstellen", raten die Experten von M.M. Warburg und führen weiter aus: "US-Aktien sollten sich weiterhin besser schlagen als europäische, da in Europa die Gewinnerwartungen noch viel zu optimistisch sind und nach unten angepasst werden müssen. Apropos Gewinne: Die aktuelle Berichtssaison in den USA neigt sich allmählich dem Ende zu und viele Großkonzerne konnten wieder einmal positiv überraschen.

Glänzende Bilanzen


Mehr als drei Viertel der S & P-500-Mitglieder haben bereits ihre Bilanzen vorgelegt, bezogen auf den Gewinn je Aktie konnten laut Angaben des Datensammlers Factset 76 Prozent davon die Erwartungen übertreffen. Der Wert liegt sogar über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Insgesamt kommen die Firmen auf ein Ergebnis, das im Mittel um sechs Prozent über den Schätzungen liegt. Im Hinblick auf die Erlöse beträgt der Prozentsatz der Konzerne, die einen tatsächlichen Umsatz über den Schätzungen ausweisen, 59 Prozent.

Damit liefert die Wall Street eine gute Basis, sich wieder auf die Suche nach den stabilen Renditebringern aus Übersee zu machen. An den drei All-Stars aus Ausgabe 49/18, Coca-Cola, McDonald’s und Walt Disney, halten wir weiterhin fest. Hinzu gesellt sich ein neues Trio aus Berkshire Hathaway, Microsoft und Walmart. Erstgenannte Beteiligungsgesellschaft wird von Börsenguru Warren Buffett geführt, der seit mehr als 50 Jahren einen guten Riecher in der Geldanlage bewiesen hat. Auch der Track Rekord von Walmart kann sich sehen lassen. Der weltgrößte Einzelhändler hat in den vergangenen 45 Jahren stetig seine Gewinnausschüttungen erhöht und zählt damit zu den berühmten ­Dividenden-Aristokraten.

Mit Microsoft schaffte es dieses Mal auch ein Technologietitel in die Auswahl an Aktien, die das Zeug dazu haben, eine schwächere Börsenphase besser zu überstehen. Der Softwareriese stellte in den vergangenen Jahren mit der Fokussierung auf Zukunftsthemen wie die Cloud die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum. Und das belohnt die Börse: Der Dow-Jones-Titel hat sich in den vergangenen fünf Jahren nicht nur verdreifacht, sondern ist mit einem Börsenwert von mehr als einer Billion US-Dollar auch das weltweit teuerste börsennotierte Unternehmen.

Berkshire Hathaway: Auf den Spuren des Orakels


Von Christian Ingerl: "Sei ängstlich, wenn andere gierig sind. Sei gierig, wenn andere ängstlich sind", so lautet einer der bekanntesten Investment­ansätze von Börsenlegende Warren Buffett. Derzeit aber scheint der Investor aus Omaha im Bundesstaat Nebraska, der am 30. August seinen 89. Geburtstag feiern wird, etwas besorgt zu sein. Laut dem jüngsten Zwischenbericht sitzt sein Invest­mentvehikel Berkshire Hathaway auf stolzen 122 Milliarden Dollar Cash, so viel wie noch nie. Bereits seit dreieinhalb Jahren hat die Beteiligungsgesellschaft keinen großen Deal mehr abgeschlossen, dafür aber in bestehende Beteiligungen investiert. So hält Berkshire inzwischen einen Anteil im Wert von 50,5 Milliarden Dollar am iPhone-Hersteller Apple. Darüber hinaus besitzt der Konzern große ­Anteile an den Finanzinstituten Bank of America und Wells Fargo sowie am Getränkehersteller Coca-Cola.

Dass das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten groß ist, zeigen regelmäßige Aktienrückkäufe. Allein in diesem Jahr hat Berkshire bereits 2,1 Milliarden Dollar eigene Anteile erworben. An der Börse kam zuletzt dennoch Unbehagen auf. Denn es fehlt nicht nur ein neues Investment. Im zweiten Quartal sank auch noch der Gewinn unerwartet. Das Ergebnis gab um elf Prozent auf

3757 Dollar je Aktie nach. Analysten hatten im Schnitt 3851 Dollar auf der Rechnung gehabt. Unter anderem ein schlechteres Geschäft mit Rückversicherungen sowie die sich abschwächende Wirtschaft machten dem Konzern zu schaffen, der in vielen Bereichen wie der Versicherungs-, Energie-, Bahn-, Nahrungsmittel-, Bekleidungs- und Immobilienbranche aktiv ist.

Anleger sollten sich um die Zurückhaltung von Buffett allerdings nicht allzu große Sorgen machen. Das Finanzgenie hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten, seit er den Konzern anführt, sämtliche Krisen zu nutzen gewusst, um bei den tatsächlich qualitativ attraktiven Unternehmen günstig einzusteigen. Sein Talent hatte Buffett zuletzt in der Finanzkrise 2008/2009 unter Beweis gestellt. Während an den weltweiten Märkten Panik herrschte, investierte das "Orakel von Omaha" unter anderem in Bankaktien und erzielte damit Milliardengewinne. ­Aufgrund seines guten Riechers für die Geldanlage ist Berkshire Hathaway für Langfristanleger ein "Must-have".

Coca-Cola: Mehr als nur eine Schwarze Brause


Von Christian Ingerl: Seit etwas mehr als zwei Jahren sitzt James Quincey nun auf dem Chefsessel des Traditionskonzerns Coca-Cola. Angetreten ist er im Mai 2017 mit einer einfachen Botschaft: "Coca-Cola wird mehr sein als die Marke Coca-Cola". Vor allem Produktinnovationen haben es dem 54-jährigen Manager, der insgesamt schon mehr als zwei Jahrzehnte bei dem Brausehersteller tätig ist, angetan. Dazu zählt beispielsweise das Mixgetränk "Coke Coffee", also eine Mischung aus Cola und Kaffee, das bis Jahresende in 25 internationalen Märkten erhältlich sein soll.

Apropos Kaffee: Um das Unternehmen in eine "Total Beverage Company" zu verwandeln, möchte Quincey bereits beim ersten Schluck Kaffee am Morgen am Kunden sein. Daher wurde Anfang des Jahres die Übernahme der britischen Marke Costa Coffee für umgerechnet rund 4,3 Milliarden Euro über die Bühne gebracht. Die neue Tochter betreibt weltweit rund 4000 Cafés und ist Marktführer in Großbritannien.

Dass sich der Konzern­umbau lohnt, zeigt auch ein Blick auf das zweite Quartal 2019. Coca-Cola hat in der abgelaufenen Geschäftsperiode nicht nur die Gewinnerwartungen übertroffen, sondern auch die Prognose für den organischen Umsatz für das Gesamtjahr aufgrund des höheren Absatzes seiner ­zuckerfreien Limonaden, alkoholfreien Getränke mit neuen Aromen und Fertiggetränken angehoben. Anstatt um vier sollen die Erlöse nun um fünf Prozent zulegen.

Das Unternehmen möchte aber nicht nur mit Kaffee und neuen Energydrinks punkten, auch sollen die Getränke immer gesünder werden - das heißt weniger Zucker enthalten. Eine Strategie, die ankommt: "Coke Zero Sugar" verzeichnete bereits drei Jahre in Folge ein zweistelliges Mengenwachstum, welches durch kleinere Verpackungen und neue Geschmacksrichtungen zusätzlich unterstützt wird. Laut Quincey entfällt mittlerweile nahezu ein Viertel des Gesamtumsatzes auf neue oder umgestaltete Produkte - gegenüber 15 Prozent vor zwei Jahren.

"Die Kombination aus globaler Reichweite und der Bereitschaft, auf neue Produkte zu setzen, sind der Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens", bringt es Nicholas Hyett, Analyst bei Hargreaves Lansdown, auf den Punkt.

Walt Disney: Willkommen auf der Erfolgsspur


Von Christian Ingerl: Die Medienbranche wandelt sich - und das in vielen Bereichen. Ein Wachstums­treiber ist der technologische Fortschritt. Das gilt sowohl für die Filmproduktion an sich als auch für die Art des Konsums. Walt Disney macht vor, wie Fortschritt geht. Einer der cleversten Schachzüge des Branchenriesen war, Micky Maus und Spider-Man unter einem Dach zu vereinen: 2009 kaufte Disney den Unterhaltungskonzern Marvel mit seinem Superhelden-Universum. Damit begann eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte, die in diesem Jahr mit "Avengers: Endgame" ihren bisherigen Höhepunkt fand. Das Fantasy-Abenteuer ist der erfolgreichste Film aller Zeiten.

Das Epos um die Superhelden will Disney-Chef Bob Iger nun für seine Digitalisierungsstrategie nutzen. Im November wird die Streamingplattform "Disney+" starten und Kunden einen ­exklusiven Zugang zu allen Marvel- und Star-Wars-Filmen sowie den Animationshits von Pixar ermöglichen. Auch wird Disney neue Serien produzieren, etwa eine "Loki-Serie" mit Tom Hiddleston aus den Thor- und Avengers-Filmen.

Im zweiten Quartal reichten die Blockbuster aber nicht aus, um positiv zu überraschen. Zwar legte der Umsatz um ein Drittel auf 20,2 Milliarden Dollar zu. Das Ergebnis war allerdings rückläufig. Der Überschuss reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte. Die hohen Investitionen in den Onlinedienst Disney+ drückten auf den Gewinn. Bereits 2024 soll das Streamingportal aber positive Ergebnisse liefern. Angesichts der riesigen Filmbibliothek sowie der finanziellen Power sollte dies auch gelingen. Die langfristige Investmentstory ist - trotz des kleinen Kratzers in der aktuellen ­Zwischenbilanz - weiterhin intakt.

McDonald's: Vegan, Snacks und Lieferservice


Von Tobias Schorr: Ein Schritt in die richtige Richtung: Das sagen Tierschützer zum neuen Big Vegan TS von McDonald’s. Sicher wird der Anteil an fleischlosem Fastfood beim Burger-­Riesen auch künftig gering sein. Doch zeigt dies, dass McDonald’s durchaus bereit ist, auf Trends zu reagieren. Der Börsenerfolg des Newcomers Beyond Meat mit seinen Fleischersatzprodukten dürfte auch bei McDonald’s für Aufsehen gesorgt haben.

Seit Jahrzehnten hat die Fast-Food-Kette ein Gespür dafür, was Kunden wünschen. Wie explosiv die Entwicklung bei einem vermeintlich langweiligen Wert sein kann, zeigt ein Blick in die Kursentwicklung der Vergangenheit. Vor 30 Jahren lag der McDonald’s-­Aktienkurs bei 7,40 Euro. Heute notiert der Titel bei knapp unter 200 Euro. Auch in diesem Jahr läuft es fundamental nicht schlecht: Im zweiten Quartal kletterte der bereinigte Gewinn je Aktie um drei Prozent auf 2,05 Dollar. Das Umsatzwachstum wurde durch den starken Dollar etwas ausgebremst.

Auf der To-do-Liste von Vorstandschef Steve Easterbrook steht aktuell der Ausbau des Kaffee- und Snackangebots. Zudem will er die Geschwindigkeit der Essensausgabe sowie den Komfort für die Kunden erhöhen. Viele Drive-in-Restaurants werden aktuell mit künstlicher Intelligenz ausgestattet. Die Daten von Millionen von Kunden sollen ausgewertet und passende Menüs dazu angeboten werden. Auf Wachstum getrimmt ist auch das Geschäft mit Lieferdiensten. Aktuell macht dieses lediglich zwei bis drei Prozent des Umsatzes aus. Für Goldman-Sachs-Analystin Katherine Fogertey ist McDonald’s jedenfalls ein langfristiger Gewinner. Wir erhöhen unseren Ziel- und Stoppkurs.

Microsoft: Sofwareriese schwebt auf Wolke sieben


Von Christian Ingerl: Im Ranking der teuersten Marken der Welt besetzen US-Technologiekonzerne die ersten vier Plätze. Mit 251 Milliarden Dollar ist Microsoft das Schlusslicht des Quartetts. An der Börse ist der Softwareriese allerdings allen anderen mit einer Kapitalisierung von mehr als einer Billion Dollar überlegen. Wie an der Schnur gezogen ging es allein in den vergangenen fünf Jahren für die Aktie um rund 200 Prozent empor.

Microsoft, lange Zeit mit einem angestaubten Image behaftet, hat zuletzt vieles richtig gemacht - etwa, sich auf Zukunftstrends zu konzentrieren. Dazu hat das Unternehmen 2015 seine Geschäfte in drei Segmente eingeteilt: "Productivity and Business Processes", "Intelligent Cloud" und "More Personal Computing". Erstgenannter Bereich liefert nicht nur den größten Gewinnbeitrag. Er ist mit einer Marge von knapp 40 Prozent auch der mit Abstand profitabelste Sektor. Dies zeigt, dass die Strategie, die allseits bekannten Programme wie Word und Excel in die Cloud zu bringen, von Erfolg gekrönt ist. Die Kombination aus dem Geschäft mit der Cloud und der damit einhergehenden intelligenten Verknüpfung mit der Office-Software sollte in den kommenden Jahren - selbst bei schwächerer Konjunktur - für anhaltendes Wachstum sorgen. Denn kaum eine Firma kommt an den Microsoft-Lösungen vorbei.

Aktuell sind bereits 95 Prozent aller Fortune-50-Unternehmen "Azure"-Kunden. Die Cloud-Plattform von Microsoft verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 (30. Juni) ein stolzes Wachstum von 64 Prozent. Und das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft: Laut Gartner wird der weltweite Markt für Cloud-Dienste bis 2022 um durchschnittlich 16,2 Prozent pro Jahr zulegen.

Walmart: Discounter haben immer Konjunktur


In die Riege der krisensicheren Qualitätsaktien gehört auch Walmart. Selbst wenn das Geschäftsmodell der US-Supermarkt-­kette eher langweilig ist, stellt der Kursverlauf der Aktie den Gesamtmarkt in den Schatten. In den vergangenen 30 Jahren legte der Titel um knapp 2000 Prozent zu, während der Dow Jones mit rund 900 Prozent Plus nicht einmal die Hälfte schaffte.

Ein Geheimnis des Erfolgs des Discounters ist, dass sowohl in guten als auch in schlechten wirtschaftlichen Zeiten - bei letztgenannten womöglich noch mehr - die Menschen preisbewusst einkaufen. Hinzu kommen noch die schnell wachsenden E-Commerce-Aktivitäten, die bereits in zehn Ländern umgesetzt wurden. Zum Jahresauftakt legten die Onlineerlöse um 37 Prozent zu. Um das Internetgeschäft anzukurbeln, setzt der Konzern womöglich künftig sogar auf eine eigene Kryptodevise: Am 1. August reichte Walmart ein Patent für eine "Blockchain-Digitalwährung" ein.

Um noch effizienter und damit profitabler zu werden, setzt Walmart auf Roboter, die beim Putzen oder der Inventur helfen sollen. Derzeit sind knapp 4000 Stück in US-Filialen verteilt. Auch logistisch will Walmart neue Maßstäbe setzen und führte im Mai die kostenlose "Next Day Delivery" für 220 000 Produkte ein. Apropos Produkte: Nicht alles, was Walmart verkauft, ist ethisch unumstritten. Dazu gehören Waffen, die nach den jüngsten Anschlägen in den USA wieder in die Schlagzeilen geraten sind. Der Konzern will weiterhin Schusswaffen und Munition verkaufen. Manchen Anlegern mag dies die Freude an Kursgewinnen trüben.

Auf einen Blick: Einen Schritt voraus