Genährt wurden die Spekulationen vom Widerstand des Hedgefonds Elliott. Dieser hatte sich in einem offenen Brief an die Dialog-Mitaktionäre gegen die Übernahmepläne ausgesprochen. "Der Schritt ist der falsche Deal zum falschen Preis", betonte Elliott und rief dazu auf, auf der Hauptversammlung dagegen zu stimmen. Der Investor, der sich gerne bei Fusionen einmischt, weckt mit seiner Strategie oft die Aufmerksamkeit anderer Anleger, die ihm folgen.
Die Ankündigung der Übernahme von Atmel hatte Dialog im September einen knapp 20-prozentigen Tagesverlust eingebrockt. Aktuell notieren die Titel noch etwa zwölf Prozent unter dem damaligen Niveau.
Reuters