Beim Ausbau der eigenen Markenstores
setzt Moncler vor allem auf Asien und hier in erster Linie auf Japan. Kritiker bemängeln
die Abhängigkeit vom Verkauf von
Winterjacken, die für 75 Prozent der Erlöse
stehen. Firmenchef Remo Ruffini will
daran festhalten. Zugleich will er aber das
Sortiment an Schuhen, Sonnenbrillen und
Pullovern kontinuierlich erweitern. Seitdem
das Unternehmen glänzende Geschäftszahlen
für 2014 berichtete und die
Gewinnprognosen für 2015 anhob, ist
Moncler auch bei den Börsianern wieder
angesagt. Weil wir dem Unternehmen zutrauen,
bei Umsatz und Margen in diesem
Jahr neue Bestmarken zu setzen, stufen wir
die Aktie auf "Kaufen" herauf.
SRI