Die Bewertungen an der Börse sind hoch und viele Anleger fürchten, dass es im zweiten Halbjahr diesen Jahres ungemütlich werden könnte. Ähnliches vermuten auch die Analysten von Morgan Stanley und empfehlen Anlegern jetzt in diese Aktien zu investieren, bevor die Märkte im zweiten Halbjahr stark zu schwanken beginnen.

Die Indizes sind im ersten Halbjahr an der Börse deutlich gestiegen, besonders beflügelt durch die Rallye bei einigen wenigen Werten wie Nvidia, Microsoft und Meta. Allerdings macht diese Konzentration an den Märkten gepaart mit den hohen Bewertungen vielen Anlegern große Sorgen und vermehrt wird erwartet, dass es im zweiten Halbjahr zu einer Korrektur dieser Situation kommt.

Morgan Stanley: An der Börse könnte es ungemütlich werden

In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat Morgan Stanley diese Problematik aufgegriffen. Lisa Shalett, Chief Investment Officer bei Morgan Stanley Wealth Management, sprach von einer technischen Fragilität des S&P500 und empfahl Anlegern in ihrer Allokation „Bereiche zu berücksichtigen, die Wachstum zu einem vernünftigen Preis bieten.“

Konkret wurden dabei folgende Sektoren genannt: Gesundheitswesen, Industrie, Luft- und Raumfahrt, Rüstung, Stromerzeugung/Netzinfrastruktur, Finanzen und REITs. Morgan Stanley empfahl außerdem eine Übergewichtung japanischer Aktien und von Gold.

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In diese Aktien sollten Anleger jetzt investieren, bevor es an der Börse ungemütlich wird

Wenn Anleger ebenfalls in diese Bereiche investieren wollen, dann bieten sich jeweils die folgenden Aktien besonders an bzw. könnten interessant sein:

Gesundheitswesen: Pfizer, Johnson & Johnson, Bristol Myers Squibb

Industrie: Siemens, Caterpillar, Honeywell

Luft- und Raumfahrt / Rüstung: Lockheed Martin, Airbus, BAE Systems

Stromerzeugung/Netzinfrastruktur: E.ON, NextEra Energy, Iberdrola

Finanzen: J.P. Morgan, Deutsche Bank, ING

REITs: Realty Income, Equity Residential, Vonovia

Allerdings sollten Anleger beachten: Die Rallye der Megacaps wie Nvidia muss keineswegs zum Stehen kommen. Einige Analysten rechnen sogar mit einer weiteren Outperformance der Märkte. Mehr dazu erfahren Sie hier

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