* CORONAVIRUS - Die Zahl der Todesfälle in der besonders stark betroffenen chinesischen Provinz Hubei ist nach Behördengaben um 116 gestiegen. Zudem seien 4823 neue Fälle registriert worden, teilt die Gesundheitskommission mit. Die Gesamtzahl der bekannten Erkrankungen in der Provinz rund um die Stadt Wuhan liegt damit bei 51.986. In ganz China sind nach Angaben der Nationalen Gesundheitsbehörde NHC bislang 1380 Menschen durch das Virus gestorben. Zum Vortag ist das ein Anstieg um 121 Todesfälle. Die Zahl der Neuinfektionen betrug laut NHC 5090.

* HUAWEI - Die US-Regierung hat die Frist für geschäftliche Kontakte amerikanischer Unternehmen zum chinesischen Netzwerkausrüster Huawei um 45 Tage verlängert. Die Ausnahme von dem Embargo gegen den chinesischen Konzern gelte nun bis zum 1. April, teilte das Wirtschaftsministerium in Washington mit. Vergangenen Mai hatte die US-Regierung Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. Damit ist es US-Konzernen verboten, Geschäfte mit Huawei zu machen.

* DEUTSCHLAND - Die Wirtschaft ist nach Einschätzung von Banken-Volkswirten im abgelaufenen Quartal erneut nur minimal gewachsen. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte von Oktober bis Dezember zum zweiten Mal in Folge um 0,1 Prozent zum Vorquartal gestiegen sein, sagen die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Ökonomen von 38 Finanzinstituten voraus. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht heute eine erste Schätzung dazu. Besonders die gute Kauflaune der Verbraucher dürfte demnach Europas größte Volkswirtschaft auf Wachstumskurs gehalten haben.

* KNORR-BREMSE: Der schwedische Bremsenhersteller Haldex will seinen größten Anteilseigner Knorr-Bremse durch eine Beschwerde bei den EU-Wettbewerbshütern zum Rückzug zwingen. Dass einer der größten Konkurrenten zugleich der größte Aktionär sei, behindere Haldex sowohl am Markt als auch bei Investoren. Knorr-Bremse hält zehn Prozent an Haldex, seit sich der Münchner Konzern vor vier Jahren eine Bieterschlacht mit ZF Friedrichshafen um den schwedischen Konkurrenten geliefert hatte.

* EBAY - Das Online-Auktionshaus hat die Mittel für den Aktien-Rückkauf um drei Milliarden Dollar aufgestockt. Damit stehen nun für die Maßnahme 4,5 Milliarden Dollar bereit, wie das Unternehmen mitteilte. Zudem erfreute der Konzern die Anleger mit seiner Gewinnprognose für das laufende Quartel. Pro Aktie rechnet das Unternehmen für den Dreimonatszeitraum mit einer Gewinnspanne zwischen 72 und 75 Cent. Analysten erwarten dagegen ein Ergebnis von 72 Cent.

* MATTEL - Dank eines massiven Kostensenkungsprogramms hat der Spielzeughersteller die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Das Ergebnis je Aktie habe elf Cent im vierten Quartal betragen, teilte der Hasbro-Konkurrent mit. Analysten hatten lediglich mit einem Cent pro Anteilsschein gerechnet.

* TESLA - Der E-Auto-Hersteller ruft 3183 Wagen des Typs Model X wegen möglicher Probleme mit der Servolenkung in China zurück. Damit verbunden ist die Gefahr möglicher Unfälle. Nach Angaben der zuständigen Aufsichtsbehörde sind Fahrzeuge aus dem Jahr 2016 betroffen.

rtr