Morning Briefing: 10 Dinge, die Sie heute Morgen wissen müssen
· Börse Online RedaktionDax-Indikationen Lang & Schwarz 11.597,00
US-AKTIEN
Dow Jones 17.540,47 minus 0,1 Prozent
Nasdaq 5.139,95 plus 0,7 Prozent
S&P 500 2.099,84 plus 0,3 Prozent
WALL STREET: Spekulationen auf weiter niedrige Zinsen haben am Mittwoch die US-Börsen gestützt. Auslöser waren unerwartet schwache Arbeitsmarkt-Daten des privaten Arbeitsvermittlers ADP.
ADIDAS verstärkt sich mit der Übernahme des Fitness-App-Anbieters RUNTASTIC im wachsenden Geschäft mit tragbaren Fitnessmessgeräten. Der Sportausrüster übernimmt den Mehrheitsanteil von AXEL SPRINGER und die Anteile der übrigen privaten Gesellschafter, wie beide Unternehmen mitteilten. Runtastic entwickelt und verkauft Geräte und Applikationen, mit denen Läufer, Radfahrer und andere Sportler persönliche Daten wie Tempo, Herzfrequenz oder Kalorienverbrauch aufzeichnen und verwalten können. Das profitable Unternehmen wird den Angaben zufolge mit 220 Millionen Euro bewertet.
ADIDAS: Q2 - Analysten erwarten Umsatz 3,81 Mrd Euro, Betriebsergebnis 225 Mio Euro, auf Anteilseigner entfallender Gewinn 147 Mio Euro *
Die DEUTSCHE TELEKOM will sich nach Informationen von "Handelsblatt" und WDR von ihrer Tochter DeTeMedien trennen. Der Konzern verhandle mit einem Erwerberkonsortium aus zahlreichen regionalen Telefonbuchverlagen. Schon bisher verlegen DeTeMedien und die Regionalverlage zusammen die Telefonverzeichnisse "Das Telefonbuch", die "Gelben Seiten" und "Das Örtliche". Die Telekom wollte die Nachricht nicht kommentieren.
DEUTSCHE TELEKOM: Q2 - Analysten erwarten Umsatz 17,02 Mrd Euro, bereinigtes EBITDA 4,95 Mrd Euro und Überschuss 668 Mio Euro
Die DEUTSCHE BANK habe zwei leitende Händler wegen laxer Überwachung der ihnen untergeordneten Angestellten entlassen, berichtete das "WSJ" unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person.
BMW-Großaktionärin Johanna Quandt ist mit 89 Jahren gestorben. Ein Sprecher der Familie Quandt sagte, ihr Anteil von 16,7 Prozent werde in der Familie bleiben.
MERCK : Q2 - Analysten erwarten bereinigtes Ebitda 887 Mio Euro, Überschuss 344 Mio Euro
DEUTSCHE POST : H1 und Q2 - Analysten erwarten für Q2 Umsatz 14,7 Mrd Euro, EBIT 631 Mio Euro
MÜNCHENER RÜCK : Q2 - Analysten erwarten Überschuss 845 Mio Euro
LANXESS : Q2 (ausführliche Zahlen)
BILFINGER wird sich neben dem Kraftwerksgeschäft nach Informationen von Insidern auch vom Geschäftsbereich Wassertechnologie trennen. Vorstandschef Utnegaard habe die Investmentbank Lazard mit der Käufersuche beauftragt, erfuhr Reuters.
FRAPORT : Griechenland will die Verhandlungen über den Betrieb von 14 Regionalflughäfen durch Fraport einem Insider zufolge bis zum Spätherbst unter Dach und Fach bringen. Zurzeit liefen die Gespräche über einen Abschluss, erfuhr Reuters.
FRAPORT: Q2 - Analysten erwarten Q2 Ebitda 243 Mio Euro, Überschuss 92,3 Mio Euro, Umsatz 667 Mio Euro
SYMRISE : Q2 - Analysten erwarten Q2 bereinigtes Ebitda 151 Mio Euro, Überschuss 68,1 Mio Euro
KLÖCKNER & CO : Q2 - Analysten erwarten Q2 Ebitda 37,9 Mio Euro
METRO : Q3 - Analysten erwarten Q3 Umsatz 13,95 Mrd Euro, Ebit Vor Sondereffekten 195 Mio Euro
STADA ARZNEIMITTEL : Q2 - Analysten erwarten Q2 bereinigtes Ebitda 96,8 Mio Euro, Überschuss 30,2 Mio Euro
RHEINMETALL : Q2 - Analysten erwarten Q2 Umsatz 1,189 Mrd Euro, Ebit 46,7 Mio Euro
TAG IMMOBILIEN : Q2 - Analysten erwarten FFO von 18,8 Mio Euro
TESLA ist tiefer in die roten Zahlen gerutscht und braucht für die Expansion des Geschäfts mehr Geld. Die Absatzprognose für die Elektroautos des Konzerns in diesem Jahr senkte Tesla auf 50.000 bis 55.000. Hoffnungen setzt Tesla in das neue Geschäft mit Batterien für Häuser und Geschäfte. Im zweiten Quartal erhöhte sich der Verlust auf 184 Millionen Dollar. Vor Jahresfrist lag das Minus noch bei 62 Millionen.
Die BANK OF AMERICA hat ihre Finanzberater angewiesen, sich aus dem Hedgefonds des einflussreichen US-Finanzinvestor John Paulson zurückzuziehen. Die Bank sei zu dem Schluss gekommen, dass die beiden Anlagevehikel von Paulson & Co wegen zahlreicher Wetten auf illiquide Investments zu risikoreich geworden seien, hieß es in einem Brief, den die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte.