Morning Briefing: Neun Dinge, die Sie heute morgen wissen müssen
· Börse Online Redaktion* AUDI /DAIMLER /BMW : Die deutschen Autobauer haben mit dem US-Chipriesen INTEL einen weiteren Partner für ihren Kartendienst Here gewonnen. Die Amerikaner übernehmen 15 Prozent an dem digitalen Kartendienst, wie Intel und Here erklärten. Zudem wollen die Partner gemeinsam eine Plattform entwickeln, um künftig die für das autonome Fahren benötigten hochauflösende Karten ohne Verzögerung zu aktualisieren.
* US-BÖRSENAUFSICHT: Der Wall-Street-Topanwalt Jay Clayton zählt Insidern zufolge zu Trumps führenden Anwärtern für den SEC-Chefposten.
* PHARMABRANCHE: Der neue DAK-Vorstandschef Storm hält die Preise für patentgeschützte Medikamente für teilweise völlig überhöht. "Wir zahlen leider manchmal Mondpreise, und das nicht nur bei Krebsmitteln, bei denen sich die Preise nicht immer am Nutzen und Innovationsgrad der Medikamente orientieren", sagte er der "SZ".
* JAPANS Industrie ist einer Umfrage zufolge im Dezember so stark gewachsen wie seit einem Jahr nicht mehr. Das geht aus dem Markit/Nikkei-Einkaufsmanagerindex hervor, dessen endgültige Fassung veröffentlicht wurde. Er stieg saisonbereinigt auf 52,4 (November: 51,3) Punkte. Dazu trugen auch gestiegene Neuaufträge bei. Werte ab 50 Zählern zeigen eine anziehende Geschäftstätigkeit an.
* BRITISH AIRWAYS : Im Tarifstreit mit der Luftfahrtgesellschaft hat das Kabinenpersonal für kommende Woche einen 48-stündigen Streik angekündigt. Der Ausstand beginne am 10. Januar, teilte die Gewerkschaft Unite mit.
* SYNGENTA /CHEMCHINA : Die geplante Übernahme des Schweizer Saatgutherstellers durch den chinesischen Staatskonzern stößt auf Widerstand der EU-Wettbewerbsbehörde. Die Unternehmen beantragten eine Verlängerung der Prüffrist um zehn Arbeitstage bis zum 12. April, wie Syngenta erklärte. ChemChina und Syngenta wollten ausreichend Zeit haben, mögliche Zugeständnisse an die Wettbewerbshüter zu diskutieren, begründete der Schweizer Konzern den Schritt.
* TESLA hat im vierten Quartal weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Insgesamt rollten 22.200 Autos aus den Werken, wie das US-Unternehmen mitteilte. Das sind 9,4 Prozent weniger als im Vorquartal.
* TOSHIBA setzen neue Bilanz-Vorwürfe zu. Die Zeitung "Asahi Shimbun" berichtete, die Börsenaufsicht verdächtige den Konzern, für die Geschäftsjahre 2012 bis 2014 Gewinne der Computersparte ausgewiesen zu haben, obwohl diese gar nicht erzielt worden seien. * US-BÖRSENAUFSICHT: Der Wall-Street-Topanwalt Jay Clayton zählt Insidern zufolge zu Trumps führenden Anwärtern für den SEC-Chefposten.
* TRUMP hat für den 11. Januar seine erste Pressekonferenz seit seinem Wahlsieg angekündigt.