Morning Briefing: Sieben Dinge, die Sie heute morgen wissen müssen
· Börse Online Redaktion* DEUTSCHE BANK : Ex-Chef Jain geht als Präsident zum US-Finanzkonzern Cantor Fitzgerald LP.
* CHINAS Industrieproduktion ist dank einer anziehenden Nachfrage im Dezember stärker als erwartet gestiegen. Der am Dienstag veröffentlichte Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex kletterte saisonal bereinigt im Vergleich zum November um einen Punkt auf 51,9 Zähler. Es war der höchste Stand seit Januar 2013. Der Index wies zudem den sechsten Monat in Folge Wachstum aus. Analysten hatten mit 50,7 Punkten gerechnet.
* AUTOBRANCHE : Autoabsatz Deutschland und USA Dezember erwartet
* RIB SOFTWARE : Der Spezialist für Bauplanungssoftware erwartet aus der Kooperation mit dem US-Konzern Flextronics jährliche Einnahmen von 800 Millionen Euro, sollte ein Marktanteil von fünf Prozent erreicht werden, wie RIB-Chef Wolf der "BöZ" sagte.
* ITALIEN/BANKEN: Der geplante Verkauf von drei kleineren italienischen Banken an den Rivalen UBI verzögert sich Insidern zufolge auf Bitten der EU-Kommission um mindestens eine Woche. Vor Abschluss des Deals solle der Sanierungsfonds, dem die 2015 geretteten Banken derzeit gehören, herausfinden, ob die bereits abgelehnten Bieter noch Interesse hätten, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Italiens fünftgrößte Bank UBI hat Kaufinteresse angemeldet, aber nur unter bestimmten Bedingungen.
* BRASILIEN hat im vergangenen Jahr den höchsten Handelsüberschuss in seiner Geschichte erzielt. Mit 47,69 Milliarden Dollar übertraf das Plus den bisherigen Rekord von 2006 mit 46,45 Milliarden Dollar.
* SICHERHEIT/DEUTSCHLAND: Bundesinnenminister de Maizière plädiert angesichts der hohen Gefährdungslage für eine Neuordnung der Sicherheitsstrukturen in Deutschland. "Um unser Land, aber auch Europa krisenfest zu machen, halte ich Neuordnungen für erforderlich", schreibt der CDU-Politiker in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht.