Der Jahresumsatz soll dank einer sogenannten Meilensteinzahlung nun bei 65 bis 72 Millionen Euro liegen, teilte die MDAX-Firma mit. Zuvor waren noch 43 bis 50 Millionen Euro angepeilt worden. Auch das erwartete Minus beim operativen Ergebnis fällt geringer aus als ursprünglich erwartet: Hier wird nun ein Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von minus 105 bis minus 115 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zuvor waren es minus 127 bis minus 137 Millionen Euro. Die übrigen Zahlen zur Finanzprognose bleiben unverändert.
Die deutsche Firma erhält von den Briten 22 Millionen Euro, die bislang nicht in der Bilanz eingeplant waren. Fällig wurde der Betrag für den Start eines Programms in der dritten und letzten klinischen Phase zur Entwicklung des gemeinsamen Medikamentenkandidaten Otilimab. Morphosys hatte Otilimab, auch bekannt unter der Bezeichnung MOR103, im Jahr 2013 an GlaxoSmithKline auslizenziert. Die Aktie legte kräftig zu. Nach der Bodenbildung weiter ein aussichtsreiches Investment.
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