Wir sind jedoch der Meinung, dass eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte schon im September begrüßenswert sei. Die hierüber bestehende Unsicherheit an den Kapitalmärkten wäre beendet und neu aufkommende bzw. dann auch anhaltende Diskussionen über den nächstmöglichen Zeitpunkt einer Zinserhöhung hätten keine Chance.
Grundsätzlich erwarten wir im Vergleich zu vorangegangenen Zyklen, dass diese "erste" Leitzinserhöhung lediglich eine symbolische Wirkung hat und vorerst keine weiteren Zinsschritte zu erwarten sind. Von einer klassischen Zinswende kann also keine Rede sein.
Warum? Für eine nachhaltige Zinswende erachten wir das fundamentale Umfeld und dessen Auswirkungen als zu fragil. Es bestünde die Gefahr, dass das als nicht nachhaltig einzuschätzende Wirtschaftswachstum in den USA als auch in Europa abrupt beendet wäre.
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