Der Triebwerksbauer MTU Aero Engines hält sich bedeckt, ob die Triebwerksprobleme beim Militärtransporter A400M das Ergebnis belasten wird. "Wenn wir ehrlich sind, können wir dazu im Moment nichts sagen", sagte der Unternehmenschef Reiner Winkler am Donnerstag auf der Luftfahrtschau ILA nahe Berlin. "Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Thema werden fixen können." MTU Aero Engines ist mit Partnern am Bau des Flugzeugs beteiligt.
Das Unternehmen hält nach Winklers Worten im Übrigen an seinem bisherigen Ausblick für 2016 fest. Der beinhaltet einen Umsatz von 4,6 bis 4,7 Milliarden Euro sowie eine operative Ergebnismarge von rund zehn Prozent, auch wenn die im ersten Quartal laut Winkler etwas höher ausfiel.
Reuters