In den vergangenen Monaten hatte sich Musk wiederholt zu der Cyber-Devise geäußert: Im März erklärte er, Tesla werde seine Autos künftig auch gegen Bitcoin verkaufen. Im Mai vollzog er eine Kehrtwende und begründete dies mit Klimabedenken. Im Juni schließlich machte er für eine Erlaubnis von Bitcoin-Zahlung unter anderem zur Bedingung, dass bei der Erzeugung der Kryptowährung zu etwa 50 Prozent erneuerbare Energien genutzt würden. Transaktionen mit Cyber-Devisen über die Blockchain-Technologie sind sehr energieintensiv.
Am Mittwoch erklärte Musk zudem, er persönlich halte - unabhängig von Bitcoin-Beständen bei Tesla und seiner Raumfahrtfirma SpaceX - neben Bitcoin auch die Kryptowährungen Ethereum und Dogecoin. Musk steht seit Monaten bei mehreren Marktbeobachtern in der Kritik. Sie werfen ihm vor, mit teils einfachen Tweets den Bitcoin-Kurs zu beeinflussen und sich oder Tesla dadurch die Möglichkeit finanzieller Vorteile zu verschaffen.
Am Mittwoch legte Bitcoin acht Prozent auf rund 32.160 Dollar zu, Ethereum schoss fast zwölf Prozent auf 1993 Dollar nach oben.
rtr