Trotz Verdreifachung seit 2022 bleibt die Commerzbank-Aktie spannend! Die Übernahmefantasien um Unicredit und steigende Eigenkapitalrenditen könnten den Kurs weiter antreiben – wie viele Kurschancen jetzt drin sind.

Seit Anfang 2022, damals noch zu Kursen unter sieben Euro, empfahl die Redaktion die Aktie der Commerzbank. Mittlerweile hat sie sich verdreifacht. Treiber waren bessere Ergebnisse vor allem dank Kostensenkungen, aber natürlich auch die Übernahmeversuch von Unicredit.

Hier wird in den kommenden Tagen ein Signal der Zentralbank erwartet, ob Unicredit aufstocken kann. Das italienische Begehren hat bei Commerzbank nun Kräfte freigesetzt, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Ein Weg dahin sind höhere Eigenkapitalrenditen. Das Management will nun eine Eigenkapitalrendite von 15 Prozent bis 2028 erreichen. Schon der Weg dahin kann Kräfte bei der Aktie freisetzten.

Commerzbank (WKN: CBK100)

Commerzbank-Aktie: So hohe Kurschancen sind jetzt drin

Bei einer Eigenkapitalrendite von 15 Prozent muss die Aktie mit einem Aufgeld zum Buchwert handeln. Der liegt bei rund 25 Euro, entsprechend wird das Kursziel auf 30 Euro angehoben und der Stoppkurs auf 14,50 Euro nachgezogen.

Das entspricht aktuell einer Kurschance von rund 30 Prozent!

Übrigens: Dieser Artikel erschien zuerst in der neuen Print-Ausgabe von BÖRSE ONLINE. Diese finden Sie hier

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.