Die vielfach preisgekrönte Fernsehserie "Bad Banks" von ZDF und Arte ist auch in der gerade gestarteten zweiten Staffel ganz nah am Puls der Zeit: Die Protagonisten sollen einen fiktiven Robo-Advisor übernehmen, der ausschließlich in nachhaltige Fonds investiert. Mit Ökoidealismus haben sie dabei freilich nichts am Hut: Es geht ihnen einzig um Macht und Gewinnmaximierung.
Tatsächlich rollt seit Monaten eine gigantische grüne Welle durch die Wirtschafts- und Finanzwelt. Ständig werden neue Nachhaltigkeitsfonds aufgelegt, Unternehmen überbieten sich in Versprechen zum Abbau der CO2-Emissionen. Eine Marketingmasche? Sicher. Doch es steckt noch viel mehr dahinter. Die Absicht der EU, Kapitalströme zugunsten des Umbaus zu einer kohlenstoffärmeren Wirtschaft umzuleiten, zwingt Firmen, Banken und Vermögensverwalter zu tief greifenden Veränderungen. "Die Klimakonferenz 2015 in Paris war ein bedeutender Wendepunkt. Finanzdienstleister stehen seitdem unter regulatorischem Druck, zunächst von der französischen Regierung, dann auf EU-Ebene, an der Erfüllung des Klimaschutzabkommens mitzuarbeiten", sagt Helena Vines Fiestas, Nachhaltigkeits-Expertin für EU-Regularien, Normen und Standards bei BNP Paribas Asset Management.
Die Folgen werden jeden Anleger und jede Anlegerin betreffen, egal ob sie sich für das Thema Nachhaltigkeit begeistern können oder nicht. Gleichzeitig bieten die grundlegenden Veränderungen Investoren große Chancen: Sie können mithilfe von ESG-Analysen (ESG steht für die Faktoren Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) erhebliche Risiken aus ihren Depots eliminieren - und von der häufig überdurchschnittlichen Performance nachhaltiger Anlagen profitieren, die inzwischen verschiedene Studien belegen. Einzelne Branchen verfügen außerdem über das Potenzial für enorme Kurssteigerungen (siehe unten).
Transparenz- und Beratungspflichten
Schon im kommenden Jahr müssen Bankangestellte und Vermögensverwalter ihre Kunden im Beratungsgespräch nach ihren Vorstellungen zu nachhaltigen Investments befragen und dazu passende Produkte vorschlagen. Ab März 2021 unterliegen Finanzdienstleister wie Versicherungen und Fondsgesellschaften mit über 500 Mitarbeitern umfassenden Transparenzpflichten, sie müssen beispielsweise die ESG-Risiken ihrer Investmentportfolios offenlegen.
Die Branche bereitet sich schon seit mehreren Jahren auf die wachsenden Anforderungen vor. Das zeigt sich zum Beispiel an der steigenden Zahl der Institutionen, welche die "Prinzipien für verantwortliches Investieren" (PRI) der Vereinten Nationen unterzeichnet haben. Allein 2019 haben sich 41 deutsche Institutionen dazu bereit erklärt, die Regeln der Initiative zu befolgen und ihr zur Kontrolle auch umfassende Einblicke in ihre ESG-Prozesse zu gewähren. Die PRI-Unterstützer verwalten weltweit gut 86 Billionen Dollar.
Besonders institutionelle Investoren sehen inzwischen klare Vorteile in der Nachhaltigkeitsthematik. "Die Sichtweise hat sich im Vergleich zu früher, wo Nachhaltigkeit eher das Image eines Wohltätigkeitsengagements hatte, komplett umgekehrt. Heute wird sie als interessante Investmentchance gesehen", sagt Ulrik Fugmann, Fondsmanager bei BNP Paribas Asset Management. Denn durch die zunehmende Offenlegung und bessere Quantifizierbarkeit von ESG-Faktoren lassen sich bestimmte Risiken im Depot besser identifizieren und minimieren.
Und diese Risiken sind alles andere als unwesentlich. Die französische Bank Société Générale hat jüngst den Aktienkursverlauf von zahlreichen Unternehmen während ESG-relevanter Ereignisse analysiert, darunter Umweltskandale, Bilanzbetrug oder Verstöße gegen die Menschenrechte. Zu den betrachteten Einzelfällen zählen zum Beispiel Bayers Übernahme von Monsanto und die Glyphosatkontroverse, Dieselgate oder der Dammbruch in einem brasilianischen Betrieb des Bergbaukonzerns Vale. Das Ergebnis: Nach solchen Ereignissen bewegten sich die Aktienkurse betroffener Firmen relativ zum Index MSCI World über zwei Jahre nur seitwärts, im Durchschnitt führte das zu einer Minderperformance von zwölf Prozent pro Jahr gegenüber dem Index.
Probleme in Verbindung mit dem Klimawandel können Unternehmen sogar noch heftiger treffen: Der kalifornische Stromversorger PG & E musste aufgrund der Haftungsrisiken in Zusammenhang mit immer häufiger und heftiger wütenden Waldbränden Insolvenz anmelden. Ebenfalls bankrott ging der US-Kohlegigant Peabody, welcher der Konkurrenz durch Gas und den strengeren Umweltvorschriften nicht gewachsen war.
Enorme Verluste quer durch ganze Branchen könnten durch Gesetze entstehen, die Regierungen beschließen, um ihre verbindlichen Zusagen aus dem Pariser Klimaabkommen zu erfüllen. Ähnlich wie seinerzeit die Versorger beim deutschen Atomausstieg nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima drohen Unternehmen durch entsprechende Regulierung Teile ihrer Geschäftsgrundlage zu verlieren.
Die Initiative PRI versuchte, in einer Studie die Folgen für den Aktienmarkt zu berechnen. Ihr Fazit: Unternehmen im MSCI All Country World Index könnten insgesamt 1,6 bis 2,3 Billionen Dollar an Börsenwert verlieren. Allein die zehn größten Öl- und Gasunternehmen dürften 31 Prozent ihrer Marktkapitalisierung einbüßen. Das Risiko ist vielen Investoren zu hoch. Sogar der amerikanische TV-Börsen-Guru Jim Cramer erklärte vor wenigen Tagen live auf Sendung: "Ich bin fertig mit fossilen Brennstoffen. Für diese Branche läuten die Totenglocken. Die Welt hat sich verändert. Überall auf der Welt stoßen Pensionsfonds und andere große Investoren die Aktien ab."
Enormes Renditepotenzial
Auf der anderen Seite haben die Titel von Unternehmen, die von der Neuorientierung der Wirtschaft profitieren, ein erhebliches Aufwärtspotenzial. PRI nennt explizit Elektromobilität, erneuerbare Energien, Rohstoffe wie Lithium, die für neue Technologien benötigt werden, und Proteinalternativen, also Fleischersatz. Bei vielen Firmen, die in diese Kategorien fallen, hat die Neubewertung bereits begonnen. Der Nachrichtendienst Bloomberg nannte kürzlich Tesla-Chef Elon Musk als einen von zehn Männern, die der Kampf gegen den Klimawandel zu Milliardären gemacht hat. Ebenfalls auf der Liste: Die Gründer des chinesischen Batterieherstellers CATL, die Solarfabrikanten von Longi oder der Infrastruktur- und Energietycoon José Entrecanales von der spanischen Acciona.
Anlageprodukte, die auf diese und andere potenzielle Gewinneraktien setzen, schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Zwei aktuelle Favoriten der Fondsmanager stellen wir in der Investor-Info in der Spalte links auf dieser Seite vor. Neben den klar thematisch orientierten Investments gibt es aber zunehmend auch in fast allen anderen Fondskategorien Portfolios mit Nachhaltigkeitsansatz. So ist der DWS Concept DJE Responsible Invest (ISIN: LU 018 517 205 2) einer von erst wenigen Mischfonds im Nachhaltigkeitssegment. Auf der Anleiheseite hält er überwiegend Green Bonds, mit Erlösen in definierten Klimaschutzprojekten.
Fondsmanager Richard Schmidt, Leiter des Bereichs Absolute Return bei DJE, hebt über die bekannten Vorteile nachhaltiger Investments hinaus insbesondere den "grünen Hebel" für Anleger hervor: "Über nachhaltige Geldanlagen lässt sich viel mehr CO2 einsparen als durch die meisten Veränderungen im Privatleben", so Schmidt. "Wenn man zum Beispiel den CO2-Ausstoß der Unternehmen im Portfolio des DWS Concept DJE Responsible mit dem eines globalen Standardindexfonds vergleicht, kommt man bei einer Anlage von 25.000 Euro auf eine CO2-Differenz von 750 Kilogramm. Das entspricht zum Beispiel 5.000 Kilometer Fahrt mit einem Mittelklasse-Diesel-Pkw."
BNP bringt im März mit dem Environmental Absolute Return Thematic (noch keine ISIN bekannt) einen Fonds auf den Markt, der sowohl auf potenzielle Gewinner aus den Bereichen CO2, Abfall und Wasser setzt, als auch Wetten auf den Kursverfall von Unternehmen eingeht, die wohl Marktanteile verlieren werden. "Nachhaltigkeit ist nicht schwarz-weiß", sagt Ulrik Fugmann, der das Portfolio zusammen mit Edward Lees managt. "Wir unterstützen Unternehmen, die in einem Transformationsprozess sind, wohingegen Short-Positionen die Kapitalkosten für die Firmen erhöhen, die nicht aktiv auf Nachhaltigkeit setzen."
Produkte werden nicht verstanden
Trotz spannender neuer Strategien und häufig sehr ansehnlichen Renditen reiten Privatanleger die grüne Welle bisher eher zögerlich. In einer Umfrage des Vermögensverwalters Fidelity zeigten Bundesbürger zwar ein starkes Bewusstsein für Klimaschutz im Alltag. Ein nachhaltiges Anlageprodukt hielt aber keiner der 3.240 Befragten. Der Hauptgrund: 64 Prozent fordern eine bessere Verständlichkeit von ESG-Anlagen.
Tatsächlich ist es im Dschungel von Ausschlusskriterien über ESG-Faktoren bis Impact Investing schwer, den Durchblick zu behalten. Selbst Profis wie Helena Vines Fiestas beklagen die schlechte Vergleichbarkeit der Daten unterschiedlicher Anbieter: "Wir müssen unbedingt die wichtigsten Angaben standardisieren." Eine Verbesserung könnten ihrer Meinung nach die geplanten Ökolabel der EU bringen. Manchmal sind jedoch auch die Bezeichnungen der Produkte schlicht irreführend.
Mit dem Näherrücken der Beratungspflicht im Hinblick auf nachhaltige Investments können Anleger aber mit Verbesserungen beim Informationsmaterial rechnen. So plant die DWS, in den kommenden Wochen ihre Fondsinformationen zu erweitern, und wird für nachhaltig anlegende Fonds bestimmte Umweltkennziffern veröffentlichen. "Mit einleuchtenden Vergleichen sollen diese so anschaulich wie möglich gestaltet werden", sagt Oliver Plein, ESG-Produktspezialist bei der DWS.
Mit unterschiedlichen Auslegungen müssen sich Anleger allerdings weiterhin auseinandersetzen. Zum Beispiel wenn es um die CO2-Bilanz eines Unternehmens geht. "Manche Investoren legen ihren Fokus auf eine möglichst große Verbesserung des CO2-Wertes und erreichen dies, indem sie besonders ‚schmutzige‘ Unternehmen kaufen, die relativ betrachtet große Verbesserungen bei den CO2-Emissionen liefern. Das entspricht nicht unserer Philosophie", sagt DJE-Manager Richard Schmidt. "Wir investieren in Unternehmen, die von vornherein eine gute CO2-Bilanz haben."
Aktionäre können etwas bewegen
Demgegenüber ist Henrik Pontzen, Abteilungsleiter ESG im Portfoliomanagement bei Union Investment, überzeugt: "Wenn ich kein Eigentümer, also Aktionär bin, kann ich auch keinen Einfluss ausüben." Er führt das Beispiel des Ölkonzerns Royal Dutch Shell an, der auf Druck von über 300 institutionellen Investoren die Vorstandsvergütung an das Erreichen der Emissionsziele koppelte und sich verpflichtete, Waldflächen von der Größe Spaniens anzupflanzen - als Ausgleich dazu, dass der Energiekonzern niemals völlig CO2-neutral operieren kann.
Die Entscheidung, welcher Ansatz der persönlichen Einstellung entspricht, bleibt Anlegern also auf keinen Fall erspart. Und selbst wer in Zukunft kein nachhaltiges Investment tätigen will, bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit auch ohne das entsprechende Etikett ESG-Einfluss in sein Depot. Denn die Unternehmen müssen sich damit auseinandersetzen, bei Fondshäusern geht der Trend ganz klar zu 100 Prozent ESG-Integration. "Das bedeutet, der Fondsmanager hat Zugriff auf die entsprechenden Kennziffern, er muss sie aber bei konventionellen Fonds nicht unbedingt berücksichtigen", sagt Oliver Plein von der DWS.
Doch ein guter Portfoliomanager wird Chancen oder Warnzeichen nicht einfach übergehen. So hat Thomas Schüßler im DWS Top Dividende Tabakaktien geringer gewichtet, seit ESG-Daten verfügbar sind - obwohl der Fonds kein Nachhaltigkeitslabel trägt. Das dient in der Tat der Gewinnmaximierung - und zwar im besten Sinne für den Anleger.
Folgen der Klimapolitik
Um ihre Klimaverpflichtungen zu erfüllen, müssen Staaten neue Regeln aufstellen. Die Initiative PRI hat mögliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt analysiert.
Gewinner:
¤ 33 % Aufwärtspotenzial für die 100 besten Performer im MSCI ACWI (entspricht einem Börsenwert von 600 Milliarden Euro).
¤ 108 % Aufwärtspotenzial für Autobauer, die am stärksten auf E-Mobilität setzen.
¤ 104 % Aufwärtspotenzial
für Versorger, die stark sind in erneuerbaren Energien.
¤ 54 % Aufwärtspotenzial für
Bergbaukonzerne, die Minerale fördern, welche für neue Technologien nötig sind.
Verlierer:
43 % Verlustrisiko für die 100 schlechtesten Performer im MSCI ACWI (entspricht 1,3 Billionen Euro Börsenwert).
44 % Verlustrisiko für
die größten börsennotierten
Kohleunternehmen.
31 % Verlustrisiko für die zehn größten integrierten Öl-und Gaskonzerne und Explorer
(entspricht einem Börsenwert
von 450 Milliarden Euro).
15 bis 43 % Verlustrisiko für Firmen in der Landwirtschaft, die sich auf Viehhaltung konzentrieren oder mit der Abholzung von Wäldern in Zusammenhang stehen.
Investor-Info
Linde
Hilft Emissionen einzusparen
Der Industriegasekonzern punktet in Sachen Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch Technologien, die anderen Unternehmen helfen, CO2 und Stickstoffoxidemissionen zu verringern. Auch beim Faktor Soziales schneidet Linde überdurchschnittlich gut ab. Gleichzeitig laufen die Geschäfte gut: Im vergangenen Jahr hob der Konzern gleich dreimal die Ergebnisprognose an. Zudem kauft er noch bis Februar 2021 eigene Aktien im Wert von insgesamt 5,5 Milliarden Euro zurück.
Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 215,00 Euro
Stoppkurs: 174,00 Euro
Waste Management
Macht mehr aus Müll
Der Konzern betreibt Recyclinganlagen und Mülldeponien in den USA sowie in Teilen Kanadas. Dabei engagiert sich Waste Management unter anderem in Projekten, die Deponiegase zu Kraftstoffen umwandeln. Der Entsorgungsspezialist wird 2020 das 17. Jahr in Folge seine Dividende anheben. Er steht in der Dow-Jones-Nachhaltigkeitsrangliste für den Dienstleistungssektor auf dem ersten Platz.
Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 125,00 Euro
Stoppkurs: 97,00 Euro
Nachhaltige Fonds
Nutzen Einfluss auf Firmen
Diese vier aktiv gemanagten Fonds überzeugen durch überdurchschnittliche Performance. Bei den Portfolios von BMO und RobecoSAM investiert das Management welt- beziehungsweise europaweit in Firmen, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Der NN-Impact-Fonds setzt auf Unternehmen, die nachweisbar einen großen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen leisten. Das LBBW-Produkt konzentriert sich auf Klimaschutzlösungen.
Nachhaltige ETFs
Rund 150 nachhaltige Indexfonds und ETFs sind in Deutschland zugelassen, ständig kommen neue Produkte hinzu. Allerdings stehen ETF-Anbieter, besonders die Marktführer Blackrock (iShares) und Vanguard bei Nachhaltigkeitsexperten in der Kritik. Der Vorwurf lautet, dass sie ihren erheblichen Einfluss nicht nutzen, um Unternehmen zu Verbesserungen in Sachen ESG zu drängen. Manager von aktiven Fonds tun das in der Regel und haben damit auch schon Erfolge erzielt. Eine Analyse von Morningstar zeigt allerdings, dass die Kritik nicht 100-prozentig zutrifft: Viele Anbieter stimmen durchaus auch mit den Stimmrechten aus ETFs ab. Ob es allerdings überhaupt der Zielsetzung eines passiven Investments entspricht, aktiven Einfluss zu nehmen, ist umstritten. "ETF-Anbieter haben zudem beim überwiegenden Anteil der Indizes gar keinen Hebel für die Einflussnahme: Sie können ja nicht einfach ein Unternehmen aus dem Index entfernen", sagt Henrik Pontzen von Union Investment. Außerdem bedenkenswert: Mit jedem Ausschlussfilter schrumpft die Zahl der Titel im Index, die Risikostreuung nimmt also ab.
Was sich hinter den häufigsten Indexbezeichnungen verbirgt:
MSCI ESG Universal: Gewichtung nach ESG-Rating und ESG-Verbesserungen, die schwächsten Titel fallen heraus.
MSCI ESG screened: Ausschluss von Tabak, Rüstung, Kohle, Teersand und Firmen,
die gegen Menschenrechte verstoßen, korrupt sind oder als Umweltsünder gelten (Verstöße gegen UN Global Compact).
MSCI Select ESG Rating and Trend Leaders: Firmen mit den besten ESG-Ratings.
MSCI SRI 5 % Capped: Firmen, die bei ESG-Analysen besonders gut abschneiden; Ausschluss von Alkohol, Tabak, Glücksspiel, genveränderten Organismen, Kernenergie, Rüstung, Pornografie, maximal fünf Prozent Gewicht pro Titel.
MSCI SRI S-Series: Wie MSCI SRI 5 %, zusätzlich Ausschluss von Kohle.
MSCI SRI Select: Keine Waffen, Atomkraft, Alkohol, Tabak, grüne Gentechnik, Glücksspiel, Pornografie, fossile Brennstoffe, Menschenrechtsverstöße; Übergewichtung von Firmen mit hohem ESG-Rating.
Dow Jones Sustainability: Kein Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Rüstung, Pornografie.