17.19 Uhr - Den deutschen Bierbrauern droht nach Einschätzung ihres Verbandes eine Pleitewelle. Vor allem die Schließung von Restaurants und Bars treffe die Unternehmen hart, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführers des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), der "Bild"-Zeitung. "Die mittelständisch geprägte Brauwirtschaft ist massiv betroffen, weil viele der bundesweit 1500 Brauereien einen Großteil ihres Umsatzes über die regionale Gastronomie erzielen." Auch das Exportgeschäft sei weitgehend zum Erliegen gekommen. "Im Mittelstand brennt es lichterloh. Viele Brauereien werden diese Krise ohne Hilfe nicht überstehen." Eichele verlangt Soforthilfen in Form unbürokratischer Zuschüsse.
17.10 Uhr - Die französische Regierung verlängert die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens bis zum 15. April. Das erklärt Ministerpräsident Edouard Philippe in einer Rede. Nach den ersten zehn Tagen der Maßnahmen sei klar, dass man erst am Beginn der Epidemie stehe, sagt er. Sie habe im Osten begonnen und erreiche nun die Region Paris und den Norden. Daher würden die Einschränkungen von Dienstag an um zwei Wochen verlängert und nur dann abermals ausgeweitet, wenn die Gesundheitssituation das erfordere.
16.59 Uhr - In New York ist die Zahl der Menschen, die infolge einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben sind, binnen eines Tages von 385 auf 519 gestiegen. Die Zahl der Infizierten sei von 37.258 auf nunmehr 44.635 geklettert, teilt der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, mit. Die Schließung der Schulen werde um zwei Wochen bis zum 15. April verlängert. New York ist in den USA am stärksten von der Epidemie betroffen. Die USA haben inzwischen weltweit die meisten Infektionsfälle.
16.50 Uhr - Die schwedische Modekette H&M hat mit der Fertigung von Schutzmasken für Pflegekräfte in Krankenhäusern begonnen. Die ersten 100.000 Stück würden je zur Hälfte nach Spanien und Italien gehen, teilt der zweitgrößte Modehändler der Welt mit. Hergestellt würden die Schutzmasken in einem Werk in China, sie seien am 2. April lieferbereit.
16.40 Uhr - US-Präsident Donald Trump geht mit General Motors scharf ins Gericht, weil der US-Autobauer die Zahl der Beatmungsgeräte, die er fertigen kann, verringert hat. "Wie immer bei 'diesem' General Motors, die Dinge scheinen niemals zu gelingen", schreibt Trump auf Twitter. GM habe zugesagt, sehr schnell 40.000 dringend benötigte Beatmungsgeräte zu liefern. "Jetzt sagen sie, es werden nur 6000 sein, Ende April, und sie wollen viel Geld." GM müsse sofort sein dummerweise geschlossenes Werk Lordstown in Ohio oder ein anderes Werk öffnen. "SIE MÜSSEN ANFANGEN, BEATMUNGSGERÄTE HERZUSTELLEN, JETZT!!!!!! FORD, FANGT MIT BEATMUNGSGERÄTEN AN, SCHNELL!!!!!!"
16.33 Uhr - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnet die sechs Gesetzespakete im Kampf gegen die Coronavirus-Krise. Sie sehen milliardenschwere Hilfen vor. Nach der Zustimmung von Bundestag am Mittwoch und des Bundesrates am Freitag können sie damit in Kraft treten.
16.30 Uhr - Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält eine Debatte über eine Aufhebung der Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Deutschland für zu früh. "Wir wissen heute noch nicht, wie lange wir das öffentliche Leben beschränken müssen", sagt er in einer Ansprache, die der SWR am Abend sendet. "Deshalb ist es jetzt noch viel zu früh, um Entwarnung zu geben oder Ausstiegsdaten in Aussicht zu stellen." Es werde mindestens noch acht bis zehn Tage dauern, bis man seriös darüber diskutieren könne, sagt der Grünen-Politiker und bittet die Bürger um Geduld.
16.15 Uhr - In der Lombardei sind in den vergangenen 24 Stunden 541 Menschen infolge einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steige dort die Gesamtzahl der Todesopfer auf 5402, sagt ein Insider. Das ist der zweitstärkste Anstieg binnen eines Tages. Bei 2409 weiteren Menschen sei das Virus nachgewiesen worden. Insgesamt seien in der Lombardei 37.298 Infektionsfälle bekannt. Da die Region die in Italien am stärksten von der Epidemie betroffene ist, steht bereits fest, dass die Infektionszahlen im ganzen Land die aus China gemeldeten überstiegen haben. China hat zuletzt 81.340 Infektionsfälle gemeldet. Die Daten für Italien werden am frühen Abend erwartet.
16.10 Uhr - Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie kosten in Bayern bis zu 5000 Euro. Der Höchstbetrag wird unter anderem fällig, wenn ein Restaurant Gäste bewirtet oder ein Laden öffnet, der nicht überwiegend Waren für den täglichen Bedarf anbietet, wie aus dem Bußgeldkatalog des Innen- und des Gesundheitsministerium hervorgeht. Krankenhausbesuche - außer bei Sterbenden und bei Geburten -, aber auch das "Betreten einer Hochschule" kosten je 500 Euro, ein Verstoß gegen den Mindestabstand zu anderen 150 Euro. Versammelten sich Gruppen im Freien, könne das auch als Straftat verfolgt werden.
15.39 Uhr - Das Rote Kreuz warnt vor sozialen Unruhen in den Großstädten im Westen, wenn Arme und Randgruppen wegen der Coronavirus-Pandemie ihre Arbeit und damit ihre Lebensgrundlage verlieren. Auch die Gefahr von Selbstmorden steige bei verletzlichen Menschen in der Isolation, sagt der Chef der Internationalen Föderation vom Roten Kreuz und Roten Halbmond, Francesco Rocca. "Wir haben sehr viele Leute, die am Rande der Gesellschaft leben". Er befürchte binnen Wochen soziale Probleme in Brennpunkt-Vierteln der Großstädte. "Dies ist eine soziale Bombe, die jeden Moment explodieren kann - weil sie keine Chance haben, an ein Einkommen zu gelangen."
15.19 Uhr - Die Zahl der Virus-Toten in Großbritannien ist um knapp ein Drittel von 578 auf 759 gestiegen. Die Zahl der positiv auf das Virus getesteten Personen liegt nach Angaben der Behörden Stand Donnerstagabend bei 14.579.
15.01 Uhr - US-Präsident Donald Trump kritisiert den republikanischen Abgeordneten Thomas Massie scharf für seine Drohung, eventuell auf eine Verschiebung der Abstimmung im Repräsentantenhaus über das billionenschwere Konjunkturpaket hinzuarbeiten. Massie sei ein drittklassiger Wichtigtuer, schreibt Trump auf Twitter. "Er will nur die Publicity. Er kann es nicht stoppen, nur verzögern, was gefährlich und teuer ist. Arbeiter und kleine Unternehmen brauchen Geld, um zu überleben." Massie müsse daher aus der republikanischen Partei herausgeworfen werden.
14.50 Uhr - Italien verlängert die Schulschließungen. Sie müssten länger als bis zum Ende des zunächst geplanten Zeitraums 3. April geschlossen bleiben, sagt Bildungsministerin Lucia Azzolina dem Sender RAI. "Unser Ziel ist es, dass die Schüler erst dann wieder in die Schule zurückkehren, wenn wir vollkommen sicher sind, dass es sicher ist. Die Gesundheit hat Vorrang." Schulen und Universitäten in Italien sind seit dem 5. März landesweit geschlossen.
14.48 Uhr - Kanada senkt im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie erneut die Leitzinsen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld wird um 0,50 Prozentpunkte auf 0,25 Prozent herabgesetzt. Das ist bereits die dritte Zinssenkung in diesem Monat. Die Währungshüter kündigten zudem den Kauf von Staatspapieren an und ein neues Aufkauf-Programm für kurzfristige Unternehmensanleihen, sogenannte "commercial paper". Die Notenbank erklärte darüber hinaus, sie stehe bereit, nötigenfalls weitere Schritte einzuleiten, um die Wirtschaft zu stützen.
14.38 Uhr - Der Internationale Währungsfonds fordert angesichts der schweren wirtschaftlichen Folgen der Pandemie weitere Hilfspakete der Länder. "Es braucht noch mehr", sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. Vor allem angeschlagenen Unternehmen müsse geholfen werden, um 2021 eine Erholung zu ermöglichen. Am schlimmsten werde die Lage in ärmeren Schwellen- und Entwicklungsländern werden.
14.24 Uhr - Auch im russischen Präsidialamt ist die Coronavirus-Pandemie inzwischen angekommen. Ein Mitarbeiter der Verwaltung habe sich angesteckt, teilt der Kreml mit. Die Person sei aber nicht mit Präsident Wladimir Putin in Kontakt gekommen.
14.22 Uhr - EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat Insidern zufolge die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder dazu aufgerufen, entschlossener gegen die wirtschaftliche Folgen der Pandemie vorzugehen. Lagarde habe in einer Telefonschalte am Donnerstag die Dringlichkeit der Situation betont und gesagt, die EU reagiere zu langsam, sagten drei über die Diskussionen informierte Personen Reuters. Weitere Schritte seien notwendig. Lagarde habe auf Wirtschaftsprognosen einer scharfe Rezession sowie auf die Kosten eines zögerlichen Handelns hingewiesen.
14.17 Uhr - In den Niederlanden scheint sich laut Behörden die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Es sei zu hoffen, dass man "innerhalb einiger Tage" sagen könne, ob die soziale Distanzierung und andere Maßnahmen, die Mitte des Monats eingeleitet worden seien, sich nun entsprechend auswirkten, teilt das Nationale Institut für Gesundheit mit. Die Zahl der Neuinfektion stieg demnach um 1172 und damit um 16 Prozent auf 8603. Die Zahl der Todesfälle nahm um 112 auf 546 zu.
14.02 Uhr - Auch der britische Gesundheitsminister Matt Hancock ist mit dem Coronavirus infiziert. Er sei positiv getestet worden und habe milde Symptome, teilt Hancock über Twitter mit. Er sei nun zu Hause isoliert. Kurz zuvor hatte Premierminister Boris Johnson mitgeteilt, dass er sich angesteckt und milde Symptome habe. Johnson will die Amtsgeschäfte trotz Quarantäne führen.
14.01 Uhr - Der DGB und die IG Bauen-Agrar-Umwelt warnen vor einem Aufweichen des Mindestlohns für Erntehelfer, die in der Corona-Krise geworben werden. Der Mindestlohn gelte uneingeschränkt auch für Saisonarbeit in der Landwirtschaft. Akkordlöhne seien erlaubt, dürften aber nicht zu einem Verdienst von unter 9,35 Euro führen.
13.57 Uhr - Deutschland will insgesamt 127 Corona-Intensivpatienten aus Frankreich und Italien versorgen. Das erklärt ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Die Angebote der Bundesländern addierten sich mittlerweile auf 73 Plätze für Schwerkranke aus Italien und 50 aus Frankreich. Beide Länder sind schwer von der Corona-Krise betroffen, die Kliniken sind überfüllt. Deutschland hat derzeit eine relativ geringe Zahl an Toten zu beklagen und verfügt noch über freie Intensivbetten.
13.50 Uhr - Vier von fünf Unternehmen in Deutschladd rechnen wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang. Das geht aus einer Blitzumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 15.000 Firmen hervor. Fast jeder fünfte Betrieb sieht sich demnach von Insolvenz bedroht. "Damit spitzt sich die Krise dramatisch zu", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. "Das sollte nun alle Alarmleuchten angehen lassen: Wenn wir uns dieser Entwicklung nicht entschieden entgegenstellen, erleben wir wirtschaftliche Schäden von historischem Ausmaß."
13.31 Uhr - Die Arbeitslosenquote in den USA könnte einem führenden Notenbanker zufolge zum Höhepunkt der Krise bis auf einen niedrigen bis mittleren Wert im Bereich zwischen zehn und 20 Prozent steigen. Bis zum Ende des Jahres könne sie dann schnell wieder auf sieben oder acht Prozent sinken, sagt der Präsident des Ablegers der Federal Reserve in Dallas, Robert Kaplan.
13.20 Uhr - Die Zahl der Coronavirus-Todesfälle in der Schweiz ist nach amtlichen Angaben von 161 auf 197 gestiegen. Bei 12.161 Personen sei die Krankheit bestätigt worden. Dies entspreche einem Anstieg um 1390 im Vergleich zum Donnerstag.
13.10 Uhr - In Italien hat die Coronavirus-Pandemie nach Einschätzung der Behörden noch nicht ihren Höhepunkt erreicht. Es gebe aber "Anzeichen für eine Verlangsamung" bei den Infektionszahlen, sagt der Leiter des nationalen Gesundheitsinstituts, Silvio Brusaferro. Das könne darauf hindeuten, dass der Höhepunkt nicht mehr fern sei.
12.59 Uhr - Seit Beginn der Rückholaktion sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes bereits 160.000 deutsche Reisende aus dem Ausland zurückgeholt worden. Darunter seien 24.000 Menschen mit den vom Auswärtigen Amt gecharterten Flugzeugen zurückgekommen, sagt ein Sprecher des Außenministeriums. Auf den Flügen seien mittlerweile fast immer auch EU-Bürger anderer Nationalität an Bord. Man komme jetzt in eine Phase, in der die Rückführung insgesamt schwieriger werden, unter anderen weil Länder die Flughafenkapazitäten drastisch beschränkten, sagt der Sprecher. Er bat um Geduld. "Wir vergessen keinen."
12.53 Uhr - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet spricht sich gegen eine vorzeitige Lockerung der Maßnahmen gegen den Corona-Virus aus. Es sei vereinbart worden, nach Ostern zu beraten, ob etwa Kitas und Schulen wieder geöffnet werden könnten. Bis dahin müssten die Maßnahmen durchgehalten werden. "So ein Zustand wie jetzt ist ein halbes, ist ein Dreivierteljahr, ist ein Jahr lang nicht durchhaltbar. Das muss auch jedem klar sein", fügte er hinzu.
12.51 Uhr - Die Coronavirus-Daten in Spanien signalisieren nach Behördenangaben eine allmähliche Stabilisierung bei der Zahl der Todesfälle. "Prozentual gesehen entspricht der heutige Anstieg ungefähr dem der letzten drei Tage, in denen wir eine deutliche Stabilisierung zu sehen scheinen", sagt der Leiter des Gesundheitsnotdienstes, Fernando Simon. Die Zahl der Virus-Todesfälle in Spanien stieg über Nacht um 769 auf 4858, während die Gesamtzahl der Infizierten um 7871 auf 64.059 zulegte.
12.20 Uhr - Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. "In den vergangenen 24 Stunden habe ich milde Symptome festgestellt und bin positiv auf das Coronavirus getestet worden", erklärt Johnson. "Ich werde mich nun selbst isolieren, aber den Kampf der Regierung gegen das Virus weiter per Videokonferenz steuern."
12.05 Uhr - Die Sport- und Freizeitartikel-Messe "Outdoor by Ispo", die vom 28. Juni bis 1. Juli in München stattfinden sollte, ist abgesagt. Die Entscheidung sei "aus gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen" gefallen, teilt die Messe München mit. Es gehe um die Gesundheit von Ausstellern und Besuchern. Die bayerische Staatsregierung habe eine Absage empfohlen.
12.00 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel wird sich am Montag einem dritten Coronavirus-Test unterziehen. Das kündigt eine Regierungssprecherin in Berlin an. Die ersten beiden Tests der Kanzlerin fielen negativ aus. Sollte sich dies erneut bestätigen, wird Merkel demnach mit Fachleuten beraten, ob sie ihre Quarantäne beenden kann.
11.40 Uhr - Die großen Volkswirtschaften der Welt werden nach Einschätzung der OECD pro Monat, in dem das öffentliche Leben stillsteht, zwei Prozentpunkte des jährlichen Wachstums einbüßen. "Unsere jüngsten Schätzungen zeigen, dass der Lockdown direkt Sektoren betreffen wird, die bis zu einem Drittel des BIP in den großen Volkswirtschaften ausmachen", sagt der Generalsekretär der Industriestaaten-Organisation, Angel Gurria, in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme, die er beim G20-Video-Gipfel am Vortag vorgelegt hatte. Allein der Tourismussektor werde in diesem Zeitraum um 50 bis 70 Prozent einbrechen. "Viele Volkswirtschaften werden in eine Rezession fallen."
11.55 Uhr - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hofft auf eine baldige Besserung in der Corona-Krise. "Je schneller es gelingt, die Ausbreitung des Erregers auf ein kontrollierbares Ausmaß zurückzudrängen, desto eher kann die wirtschaftliche Entwicklung wieder Fahrt aufnehmen", heißt es in einem Brief des Ministers an die führenden Wirtschaftsverbände.
11.30 Uhr - Als Zeichen der Verbundenheit und Ermutigung während der Corona-Krise sollen im Saarland ab sofort jeden Abend um 19.30 Uhr die Kirchenglocken läuten. Die Bistümer Speyer und Trier sowie die Evangelische Kirche der Pfalz und die Evangelische Kirche im Rheinland rufen ihre Gemeinden zum gemeinsamen Geläut für etwa fünf Minuten auf. "Mit dem Glockenläuten wollen wir ein sicht- und hörbares Zeichen der Gemeinschaft im Glauben und der Hoffnung und ein Zeichen der Solidarität mit allen von der Krise besonders Betroffenen setzen", sagt der Bischof des Bistums Speyer, Karl-Heinz Wiesemann. Alle seien eingeladen, in dieser Zeit auch eine Kerze ins Fenster zu stellen. Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans begrüßt die Initiative und will sich selbst daran beteiligen.
11.09 Uhr - Im Iran ist die Zahl der Todesfälle infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus binnen 24 Stunden um 144 auf 2378 gestiegen. Die Zahl der Infektionen erhöhte sich um 2926 auf 32.332, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. 2893 Patienten seien in einem kritischen Zustand.
11.01 Uhr - Wegen der derzeit enormen Arbeitsbelastungen für viele Beschäftigte in versorgungsrelevanten Bereichen fordert die Gewerkschaft Verdi eine steuerfreie Prämie von 500 Euro. Die jeweiligen Arbeitgeber sollten eine finanzielle Anerkennung in dieser Höhe je Monat zahlen, in dem die Krise andauere, erklärt Verdi-Chef Frank Werneke. Die Beschäftigten etwa im Gesundheitswesen, in Versorgung und Handel, bei der Bundesagentur für Arbeit hielten dieses Land für alle am Laufen. "Sie stehen unter extremen Belastungen und gefährden zum Teil in besonderer Weise ihre eigene Gesundheit. Die Arbeitgeber müssen sich dafür erkenntlich zeigen." Die Politik müsse für Steuerfreiheit sorgen.
10.50 Uhr - Russland fordert seine Bürger auf, zu Hause zu bleiben. Zudem solle auf nicht notwendige Reisen verzichtet werden, sagt Ministerpräsident Michail Mischustin laut der Nachrichtenagentur Interfax. Es seien harte Maßnahmen nötig, um das Coronavirus einzudämmen. Die strengeren Auflagen in Moskau sollten auf andere Regionen des Landes ausgedehnt werden. Die Zahl der Neuinfektionen in Russland markierte mit 96 den dritten Tag in Folge einen neuen Höchstwert und stieg über die Marke von 1000.
10.37 Uhr - Eine große Antikörper-Studie soll einem Medienbericht zufolge untersuchen, wie viele Menschen in Deutschland nach einer durchgemachten Infektion bereits gegen das neuartige Coronavirus immun geworden sind. Die Studie sei in Vorbereitung und solle koordiniert werden von dem Epidemiologen Gerard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, berichtet der "Spiegel". Beteiligt seien unter anderem das Robert-Koch-Institut (RKI) und das Institut für Virologie der Berliner Charité. Noch sei das Projekt zwar nicht endgültig bewilligt, doch die Forscher hofften, ab April das Blut von über 100.000 Probanden auf Antikörper gegen den Covid-19-Erreger untersuchen zu können. Erste Ergebnisse könnten Ende April vorliegen und eine Entscheidung über eine Lockerung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens erleichtern.
10.25 Uhr - Die Abiturprüfungen in Nordrhein-Westfalen werden wegen der Corona-Krise um drei Wochen verschoben, wie Schulministerin Yvonne Gebauer mitteilt. Die Prüfungen für rund 88.000 angehende Abiturienten an Gymnasien, Gesamtschulen, Weiterbildungskollegs und Waldorfschulen sowie an den Beruflichen Gymnasien der Berufskollegs beginnen demnach jetzt am 12. Mai. Letzter Prüfungstermin sei der 25. Mai. Für Schülerinnen und Schüler, die den Haupttermin nicht wahrnehmen könnten, werde es im Anschluss einen zentralen Nachschreibetermin geben. Die Abiturzeugnisse sollen wie vorgesehen spätestens bis zum 27. Juni ausgegeben werden.
10.13 Uhr - Das Forschungsinstitut Prometeia rechnet wegen der Corona-Krise mit einem Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Italien von 6,5 Prozent in diesem Jahr. Zugleich werde die Verschuldung der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone bis zum Jahresende auf 150 Prozent des BIP steigen, erklären die Experten aus Bologna. Die EU-Obergrenze liegt bei 60 Prozent, das hoch verschuldete Italien liegt allerdings bereits seit längerem deutlich darüber.
09.58 Uhr - Flächendeckende Corona-Tests wie in Südkorea seien in Deutschland undurchführbar, sagt Ute Teichert, Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, dem Nachrichtenportal t-online. "Dafür haben wir zu wenig Laborkapazität und zu wenig Personal." Das sei in den vergangenen Jahren auch noch zusammengespart worden - die Zahl der Amtsärzte um rund ein Drittel in den vergangenen 18 Jahren. In Berlin sei zudem jede vierte Amtsarztstelle unbesetzt, wird Teichert weiter zitiert.
09.45 Uhr - Malaysia stockt seine finanziellen Hilfen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie kräftig auf. Die Regierung stellt ein umgerechnet 52,45 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket vor, das betroffene Bürger, Unternehmen und das Sozialsystem unterstützen soll. Im Februar hatte die Regierung bereits ein Hilfspaket im Umfang von 4,2 Milliarden Euro geschnürt. Die Zahl der bestätigten Infektionen in Malaysia hat sich diese Woche auf über 2000 verdoppelt. 23 Todesfälle wurden bislang erfasst. "Wir sind eine Nation, die sich im Krieg mit unsichtbaren Mächten befindet", sagt Ministerpräsident Muhyiddin Yassin Muhyiddin in einer TV-Ansprache.
09.37 Uhr - In Russland ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle nach Behördenangaben um 196 auf 1036 gestiegen. Das ist der bislang höchste Zuwachs binnen eines Tages. Zudem wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Damit sind nun vier Menschen in Russland an den Folgen der Infektion gestorben. Am Donnerstag hatte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow erklärt, in Russland gebe es derzeit keine Coronavirus-Epidemie. Die Lage sei viel besser als in vielen anderen Ländern.
09.26 Uhr - Usbekistan meldet den ersten Todesfall eines Menschen, der mit dem neuartigen Coronavirus infiziert war. Es handelt sich laut Gesundheitsministerium um eine 72-jährige Frau. Sie habe sich offenbar bei ihrer Tochter angesteckt, die in der Türkei gewesen sei. Gestorben sei die Frau letztlich an einem Herzinfarkt. Das Innenministerium weitet seine Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie aus. Der Passagierverkehr zwischen den einzelnen Landesteilen wird bis auf weiteres ausgesetzt. In einigen der größten Städte wie etwa der Hauptstadt Taschkent gilt bereits eine weitgehende Ausgangssperre.
08.55 Uhr - Die französische Regierung fordert Unternehmen mit staatlicher Beteiligung zu einem einstweiligen Verzicht auf eine Dividendenzahlung auf. "Unternehmen, an denen der Staat beteiligt ist, dazu gehören auch Minderheitsbeteiligungen, werden wir bitten, keine Dividenden auszuschütten, zumindest nicht an Einzelpersonen", sagt Arbeitsministerin Muriel Penicaud dem Sender CNews TV. Die Gewerkschaften haben bereits alle französischen Unternehmen aufgefordert, zur Sicherung der Liquidität die Zahlungen an die Aktionäre zu streichen. Der Staat ist an zahlreichen Unternehmen beteiligt, darunter sind der Autobauer Renault und die Energiekonzerne EDF und Engie.
08.50 Uhr - Der stellvertretende Unions-Fraktionschef, Carsten Linnemann, fordert von der deutschen Wirtschaft Vorschläge zu Exit-Strategien für die Zeit nach Ostern. Es sei etwa zu klären, wie man auf längere Sicht den Handel und die Gastronomie wieder öffnen und gleichzeitig vernünftig, umsichtig, adäquat mit diesem Virus umgehen könne, sagt der CDU-Wirtschaftspolitiker zu RTL/ntv. "Denn wir können uns einen Zustand wie jetzt über zwei, drei, vier Monate nicht leisten, das weiß jeder." Dazu brauche Deutschland auch ein breites Monitoring und eine Ausweitung der Tests. "Wenn wir es schaffen, diesen Virus dann so unter Kontrolle zu bekommen, dass wir regional schauen, wo es eine Ausbreitung gibt, wo wir nachbessern können, oder auch nach Personengruppen, dann können wir schrittweise die Wirtschaft wieder hochfahren."
08.42 Uhr - Ungarns Regierung verhängt eine zweiwöchige, weitgehende Ausgangssperre ab Samstag. Einkäufe und körperliche Betätigungen im Freien in begrenztem Rahmen sind weiterhin erlaubt, allerdings gilt ein Kontaktverbot, wie Ministerpräsident Viktor Orban mitteilt. Die Polizei werde auf die Einhaltung der Vorschriften achten. Der Höhepunkt der Krankheitswelle sei in Ungarn im Juni oder Juli zu erwarten. Aktuell sind in dem Land 300 Infektionen und zehn Todesfälle bestätigt. Die tatsächlichen Zahlen dürften aber höher sein, sagt Orban.
08.30 Uhr - Volkswagen ruft die EZB dazu auf, zur Stabilisierung der Märkte verstärkt kurzfristige Schuldtitel von Firmen zu kaufen. VW-Finanzchef Frank Witter wendet sich in der "Financial Times" direkt an die Währungshüter und fordert "so bald wie möglich" klare Signale, sechs- bis neunmonatige Papiere aufzukaufen. VW habe zwar eine Reihe von Refinanzierungsquellen, doch seien nicht mehr alle so liquide wie zuvor.
08.16 Uhr - Erstmals meldet auch Südafrika Todesfälle im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie. Zwei Menschen seien an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben, teilt das Gesundheitsministerium mit. Die Zahl der Infektionen stieg demnach auf über 1000 nach 927 am Donnerstag.
07.56 Uhr - Chinas Präsident Xi Jinping hat nach Angaben seiner Regierung in einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump für eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen geworben. Die einzig richtige Entscheidung sei es, dass beide Länder zusammenarbeiten, sagte Xi in dem Gespräch, wie das Außenministerium in Peking mitteilt. China sei bereit, die USA im Umgang mit dem Coronavirus zu unterstützen. Trump schreibt auf Twitter, er habe mit Xi "detailliert" über den Virus-Ausbruch gesprochen. "China hat viel durchgemacht und ein starkes Wissen über das Virus entwickelt. Wir arbeiten eng zusammen. Viel Respekt!" Zuletzt hatten Trump und verschiedene ranghohe US-Politiker Peking im Zusammenhang mit der Corona-Krise, die in der chinesischen Großstadt Wuhan ihren Ausgang nahm, wiederholt kritisiert. Statt vom Coronavirus sprach Trump häufig auch vom "chinesischen Virus". Solch konfrontative Rhetorik vermied er in dem Telefonat mit Xi aber offenbar.
07.44 Uhr - Nach zahlreichen anderen Notenbanken hat nun auch die indische Zentralbank ihre Zinsen gekappt, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Die makroökonomischen Risiken für die Nachfrage- und die Anbieterseite könnten ernst sein, erklären die Zentralbanker. "Das Gebot der Stunde ist es, alles zu tun, was nötig ist, um die heimische Wirtschaft vor der Pandemie zu schützen."
07.34 Uhr - FDP-Chef Christian Lindner äußert sich "erleichtert", dass inzwischen eine Debatte über einen Ausstieg aus den Beschränkungen des öffentlichen Lebens geführt werde. Das sei ein "positives Zeichen" für die Bevölkerung, sagt Lindner im Deutschlandfunk. Nun müssten allerdings die Voraussetzungen für eine Normalisierung erfüllt werden, mahnt er. Die Normalisierung werde "ein Prozess sein, aber es sollte so bald wie möglich beginnen". Ein Zeitpunkt dafür könne aber derzeit nicht genannt werden.
07.27 Uhr - Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, appelliert an die Bevölkerung, sich an das Kontaktverbot zur Eindämmung des Coronavirus zu halten. "Ich bin zuversichtlich, dass wir es zumindest jetzt einmal für die nächsten zwei Wochen schaffen werden, italienische Verhältnisse zu vermeiden, dass unsere Kapazitäten an den Beatmungsplätzen auf jeden Fall ausreichen werden in den kommenden zwei Wochen", sagt Gaß im ZDF. Aber: "Die andere Seite muss eben auch funktionieren. Wir müssen Anfang, Mitte nächster Woche sehen, dass sich die Kurve abflacht, damit die Zahl der Patienten nicht, ja, ins Unendliche wächst, denn auch dann ist ein so gutes System wie in Deutschland bei allem Engagement aller Krankenhäuser überfordert."
06.39 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat nach eigener Auskunft mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping über die Pandemie gesprochen. "Wir arbeiten eng zusammen", erklärt Trump per Twitter. Das chinesische Staatsfernsehen berichtete von einem Telefonat der beiden Staatschefs, ohne jedoch Details zu nennen.
06.25 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt die Zahl der bekannten Infektionen in Deutschland mit 42.288, das sind 5780 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle steigt um 55 auf 253.
04.53 Uhr - Australien stellt Tausende aus dem Ausland heimkehrenden Bürger unter Quarantäne. Premierminister Scott Morrison erklärt, die Menschen sollten in Hotels untergebracht werden. Es werde überwacht, dass angeordnete Isolierung auch eingehalten werde. In Australien sind bis Freitag 3000 Coronavirus-Erkrankungen bekanntgeworden. Anfang März waren es noch weniger als 100. Der Anstieg schürt Ängste, dass es zu einem größeren Ausbruch kommen könnte.
04.01 Uhr - Singapore Airlines hat sich nach eigenen Angaben Finanzmittel in Höhe von bis zu 13 Milliarden Dollar gesichert, um durch die Virus-Krise zu kommen und anschließend wieder zu expandieren. Der Mehrheitseigner, der Staatsfonds von Singapur, Temasek Holdings, stellte sich hinter die Ausgabe von Aktien und Wandelanleihen der Fluggesellschaft. Die größte Bank des Stadtstaats, DBS Group Holdings, steuert einen Kredit bei.
02.55 Uhr - In Großbritannien rechnet der Verband der Autohersteller und -händler (SMMT) wegen der Pandemie in diesem Jahr mit einem Rückgang der Fahrzeugproduktion um mehr als 15 Prozent. Sollten die Fabriken nicht Wochen, sondern Monate geschlossen bleiben, würden die Einbußen noch größer ausfallen, teilt der SMMT mit.
02.52 Uhr - Die Zahl der Coronavirus-Fälle ist in Südkorea um 91 auf 9332 gestiegen. Das meldet die koreanische Seuchenschutz-Behörde am Freitag.
02.05 Uhr - Im US-Repräsentantenhaus soll die Debatte über das gut zwei Billionen Dollar schwere US-Hilfspaket am Freitag um neun Uhr Ortszeit (14 Uhr MEZ) beginnen. Für die Aussprache sind zwei Stunden angesetzt. Über die Abstimmungsmodalitäten herrschte angesichts der Abwesenheit zahlreicher Abgeordneter aufgrund der Pandemie noch Unklarheit. Am Mittwoch hatte der Senat das Hilfsprogramm nach zähem Ringen abgesegnet.
01.49 Uhr - Die Bundesregierung hat einem Medienbericht zufolge die Einreisebeschränkungen wegen der Coronavirus-Krise auf Asylbewerber ausgedehnt. Diese müssten damit rechnen, ab sofort an der Bundesgrenze abgewiesen zu werden, meldet der "Focus" unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise. Der Innenausschuss des Bundestags sei am vergangenen Montag über den Erlass informiert worden, der die Zurückweisung von Asylbewerbern aus nichteuropäischen Ländern ermögliche. Begründet worden sei die Maßnahme mit der verschärften gesundheitliche Lage in Deutschland.
01.37 Uhr - In Festland-China melden die Behörden 55 Neu-Infektionen (Stand Donnerstag). Unter diesen Fällen sei zum ersten Mal seit drei Tagen auch wieder eine sogenannte örtliche Infektion, teilen die Gesundheitsbehörden mit. Alle anderen Fälle stünden aber im Zusammenhang mit Reisenden aus dem Ausland. Insgesamt seien damit jetzt 81.340 Infektionen bekannt. Für Mittwoch hatten die Behörden 67 neue Erkrankungen gemeldet. Die Zahl der Todesopfer stieg bis Donnerstag um fünf auf 3.292.
01.32 Uhr - Der französische Präsident Emmanuel Macron plant nach eigenen Worten mit US-Präsident Donald Trump eine neue Initiative im Kampf gegen die Pandemie. Er habe mit Trump zu dem Thema "ein sehr gutes Gespräch" gehabt, schreibt Macron auf Twitter. Mit dem gemeinsamen Vorstoß sei in den kommenden Tagen zu rechnen.
01.20 Uhr - Die University of Washington hält einer Studie zufolge in den kommenden vier Monaten mehr als 81.000 Virus-Tote in den USA für möglich. Manche Schätzungen gingen sogar von der doppelten Zahl aus, andere dagegen von 38.000 Todesopfern, sagt Studienleiter Christopher Murray. Die große Abweichung begründet er damit, dass die unterschiedlich schnelle Ausbreitung des Virus in verschiedenen Regionen den Forschern Rätsel aufgebe.
01.06 Uhr - Die US-Ratingagentur S&P hat BMW und Daimler wegen der Coronavirus-Krise heruntergestuft und den Ausblick von Volkswagen auf negativ geändert. Die Ratings von BMW und Daimler seien um je eine Stufe gesenkt worden, teilt S&P mit. Bei allen drei deutschen Autobauern sei dieses Jahr wegen schwacher Nachfrage aufgrund der Pandemie mit einem deutlichen Umsatzrückgang zu rechnen.
rtr