12.27 Uhr - Die Schweiz hat einen dritten Corona-Impfstoff gekauft. 150.000 Dosen des Impfstoffs des US-Konzerns Johnson & Johnson sollen noch in dieser Woche geliefert werden. Das Vektor-basierte Vakzin solle primär bei Personen zum Einsatz kommen, die aus medizinischen Gründen nicht mit einem mRNA-Impfstoff geimpft werden können, erklärt die Regierung. Es steht aber auch für andere Impflinge zur Verfügung. Bislang kommen in der Schweiz lediglich die Impfstoffe von Biontech/Pfizer sowie von Moderna zum Einsatz. In der Schweiz ist die Impfrate geringer als in anderen Ländern, obwohl ausreichend Impfdosen verfügbar sind.

12.16 Uhr - Mehr als ein Drittel der Covid-19-Patienten leiden einer Studie zufolge zumindest unter einem Langzeitsymptom, und zwar im Zeitraum von drei bis sechs Monaten nach der Infektion. Die Erhebung der Universität Oxford und des National Institute for Health Research untersuchte mehr als 270.000 Personen, die sich von Covid-19 erholten. Als häufigste Symptome werden Atemprobleme, Müdigkeit, Schmerzen und Beklemmungszustände genannt. Nicht zur Sprache kommen die genauen Ursachen der Symptome, ihr Schweregrad und ihre mögliche Dauer.

04.11 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 11.780 neue Positiv-Tests. Das sind 1326 mehr als am Mittwoch vor einer Woche, als 10.454 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 61,0 von 60,3 am Vortag. 67 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 93.571. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 4,2 Millionen Corona-Tests positiv aus.

03.01 Uhr - Die US-Fluggesellschaft United Airlines entlässt fast 600 Mitarbeiter, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen und keine gesundheitliche oder religiöse Ausnahmegenehmigung haben. "Dies war eine unglaublich schwierige Entscheidung, aber die Sicherheit unseres Teams hatte für uns immer oberste Priorität", teilen Unternehmenschef Scott Kirby und Präsident Brett Hart den Mitarbeitern zu der Entscheidung mit. Die betroffenen Beschäftigten könnten ihren Arbeitsplatz noch retten, wenn sie sich vor dem offiziellen Kündigungsgespräch impfen lassen.

rtr