18.04 Uhr - Die französische Regierung prüft einem Medienbericht zufolge einen vierwöchigen Lockdown für die Region Paris. Dabei würden Schulen offenbleiben, aber nicht-essentielle Läden geschlossen, berichtet BFM TV. Ministerpräsident Jean Castex soll in den kommenden Stunden neue Maßnahmen verkünden.

17.50 Uhr - Hessen verzichtet aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen auf weitere Öffnungsschritte und die für nächste Woche geplante Rückkehr von Schülern ab der 7. Klasse in den Wechselunterricht. "Wir haben ein sehr dynamisches Geschehen. Die dritte Welle ist da", sagt Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Das wichtigste sei jetzt, alles zu tun, um die Welle so flach wie möglich zu halten. In Hessen liegt die Inzidenz seit diesem Donnerstag bei über 100. "Bei dieser Ausgangslage kann nicht verantwortet werden, dass wir weitere Öffnungsschritte machen." Die bestehenden Regelungen würden vorerst weiter gelten.

17.35 Uhr - Die USA wollen einem Insider zufolge ihre nicht verwendeten Impfdosen zunächst nur mit Mexiko und Kanada teilen. Etwa 2,5 Millionen Dosen sollen an Mexiko und 1,5 Millionen an Kanada gehen, erfährt die Nachrichtenagentur Reuters von einen US-Regierungsmitglied, das namentlich nicht genannt werden will. "Sie sind unsere Nachbarn, sie sind unsere Partner." Die Vereinbarung solle in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden. Astrazeneca lagert gegenwärtig Millionen von Impfdosen in den USA. Dort ist das Mittel allerdings noch nicht zugelassen.

17.32 Uhr - Der Deutsche Hausärzteverband sieht sich durch die Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA zum Astrazeneca-Impfstoff in seiner Forderung nach rascher Beteiligung der niedergelassenen Mediziner an der Impfkampagne bestätigt. Es liege "auf der Hand, dass die Praxen schnellstmöglich und flächendeckend in die Impfkampagne einbezogen werden müssen", sagte der Bundesvorsitzende des Verbands, Ulrich Weigeldt, der "Welt". Gerade in Zeiten der Unsicherheit seien Hausärzte gefragt, ihren Patientinnen und Patienten Halt, Trost und Vertrauen zu geben - und sie daneben transparent und verlässlich zu informieren.

17.29 Uhr - Die spanische Regierung kündigt das Treffen eines Gremiums an, das noch heute eine mögliche Wiederaufnahme der Astrazeneca-Impfungen bewerten soll.

17.16 Uhr - Die dänischen Gesundheitsbehörden geben zehn Berichte über Thrombosen oder Symptome von Thrombosen bei Astrazeneca-Geimpften bekannt. Darunter sei ein Todesfall. Ob es Zusammenhang bestehe, könne noch nicht gesagt werden.

17.10 Uhr - Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) sieht den Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca als sicher an. Die EMA sei weiter der Ansicht, dass die Vorteile des Vakzins die Risiken überwögen, teilt die Behörde mit.

16.36 Uhr - Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach erwartet nach eigenen Worten keinen langfristigen Vertrauensverlust in den Impfstoff von Astrazeneca. "Von dem Schaden am Vertrauen in den Astrazeneca-Stoff wird am Ende nicht viel übrig bleiben", sagt er dem Nachrichtenportal Watson laut redaktioneller Fassung. "Wir werden uns damit abfinden, dass es in seltenen Fällen auch schwere Nebenwirkungen gibt." Das eigentliche Problem sei, dass nach wie vor zu wenig Impfstoff vorhanden sei.

15.31 Uhr - Großbritanniens Arzneimittelbehörde MHRA erklärt, dass Belege nicht darauf hindeuten, dass der Impfstoff von Astrazeneca Blutgerinnsel verursacht. Man untersuche aber eine sehr seltene und spezielle Art von Blutgerinnseln in Hirnvenen. "Die verfügbaren Beweise deuten nicht darauf hin, dass Blutgerinnsel in Venen durch den Covid-Impfstoff von Astrazeneca verursacht werden", teilt die MHRA mit. "Eine weitere, detaillierte Überprüfung von fünf britischen Berichten über eine sehr seltene und spezifische Art von Blutgerinnseln in den Hirnvenen, die zusammen mit verminderten Blutplättchen auftraten, ist im Gange."

15.27 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht sich selbst bei einem negativen Votum der europäischen Zulassungsbehörde EMA für die Nutzung des Astrazeneca-Impfstoffes aus. "Wenn es nicht zugelassen wird, würde ich es auch nicht wegschmeißen", sagt er. "Wenn es nicht zugelassen wird, müssen wir uns überlegen, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, dass nicht jemand auf eigene Verantwortung diesen Impfstoff annimmt." Es gebe viele Menschen, die würden sich auch ohne Empfehlung gerne impfen lassen, dann auf eigenes Risiko. Bei einem positiven Votum der EMA müssten die Hausärzte bei der Impfung eine größere Rolle spielen, da dies die Akzeptanz erhöhe. Die Impfpriorisierung müsse zudem flexibler gehandhabt werden. Die EMA will noch am Donnerstag ein Votum zum Astrazenca Impfstoff abgeben.

15.18 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat spricht sich gegen weitere Öffnungsschritte aus. "Wir stehen vor einer stark anwachsenden dritten Welle. Wir müssen aufpassen, dass das keine Dauerwelle wird", sagt Söder nach der Ministerpräsidentenkonferenz. Wer glaube, dass an Ostern alles vorbei sei, der irre. Man brauche mehr Einheitlichkeit und Verlässlichkeit. Notbremsen müssten auch greifen und nicht nur eine Möglichkeit sein. "Die Inzidenz muss der Maßstab sein", sagt Söder mit Blick auf die nächste Bund-Länder-Runde in der nächsten Woche.

15.16 Uhr - Wegen der finanziellen Belastungen durch die Corona-Krise sind rund 32 Millionen Inder aus der Mittelschicht abgestiegen, wie aus einer Studie des Pew-Forschungsinstituts aus den USA hervorgeht. Demnach gehört in Indien zur Mittelschicht, wer täglich zwischen zehn und 20 Dollar verdient. "Es wird geschätzt, dass Indien einen größeren Rückgang der Mittelschicht und einen viel stärkeren Anstieg der Armut als China im Covid-19-Abschwung erlebt hat."

15.10 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprechen sich für den russischen Impfstoff Sputnik aus. Es gehe jetzt zunächst um ein schnelle Zulassung, sagt Söder. Zudem müsse man sich bereits jetzt um Kaufverträge kümmern. Der Impfstoff sei offenbar teils besser als bereits zugelassene, sagt er. Auch Müller sagt, angesichts des fehlende Vakzine könne Sputnik ein Beitrag zum schnelleren Impfen sein.

15.07 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) haben sich für einen Exportstopp für Impfstoff aus der EU ausgesprochen. "Ich bin sehr dafür, über einen Exportstopp nachzudenken", sagt Söder nach einer Ministerpräsidentenkonferenz der Länder. Es müsse eine vernünftige Exportstrategie der EU geben. Auch Müller sagt, niemand verstehe, wenn Impfstoff in der EU produziert werde, dass dieser in Länder gehe, die selber produzieren.

14.32 Uhr - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zeigt sich offen für Impfungen mit dem russischen Impfstoff Sputnik V. "Entscheidend ist nicht, wo ein Impfstoff herkommt, sondern ob er wirksam und sicher ist. Wenn Sputnik diese Kriterien erfüllt, dann sollten wir diesen Impfstoff einsetzen" sagt Schwesig der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Mit Blick auf den Impfgipfel am Freitag fordert sie: "Ich erwarte von der Bundesregierung klare Aussagen, wie es jetzt beim Impfen weitergeht."

14.30 Uhr - Die Corona-Krise schmälert die Kapitalpuffer im Handwerk. "Derzeit müssen viele Handwerksbetriebe ihr Eigenkapitalfundament aufzehren, das zum Beispiel für die Altersvorsorge der Inhaberfamilien vorgesehen war", sagt der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, zu Reuters. Umso wichtiger sei es, "dass die staatlichen Corona-Hilfen endlich auf breiter Front und dann auch zeitnah an die Betriebe und Soloselbstständigen gelangen". Hier sei trotz Besserungen vieles noch zu bürokratisch und zu kompliziert. "Mehr als deutlich hat sich durch die Pandemie zudem gezeigt, dass die Eigenkapitaldecke der Betriebe insgesamt dicker und damit krisenfester werden muss." Dafür müssten "steuerliche Hemmnisse endlich angepackt" werden.

14.15 Uhr - Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock mahnt die Europäische Union im Streit über Impfdosen, sich an die Verträge zu halten. Andernfalls werde das Konsequenzen haben, sagt Hancock im Londoner Parlament. Die EU droht Großbritannien mit einem Impfstoff-Exportstopp, weil das Vereinigte Königreich seinerseits keine Dosen an die EU liefere.

13.58 Uhr - In den Niederlanden haben die Behörden in zwei Fällen Berichte über Blutgerinnsel und verminderte Thrombozytenzahlen nach Impfungen mit dem Astrazeneca-Mittel erhalten, wie die Nachrichtenagentur ANP meldet. Die Regierung hat am Sonntag die Verabreichung dieses Vakzins ausgesetzt, nachdem die nationale Arzneimittelaufsicht dies empfohlen hatte.

13.05 Uhr - Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wirbt für Vertrauen in den Impfstoff AstraZeneca. In Österreich sei weiter geimpft worden, weil die Experten dort den Nutzen als sehr viel höher als die Gefahren eingestuft hätten, sagt Kurz in Berlin. Es gebe zudem keine Impfpflicht: Wer Vorbehalte habe, müsse sich nicht mit AstraZeneca impfen lassen, es gebe aber sehr viele Menschen, die das wollten. Er würde sich sofort damit impfen lassen, fügt der Kanzler hinzu.

12.52 Uhr - Die EU-Kommission will sich schriftlich an AstraZeneca wenden, um den Streit über zugesagte Impfstoff-Lieferungen in die Staatengemeinschaft zu lösen. "Wir planen einen Brief an AstraZeneca zu schicken, der es uns erlauben wird, als Teil des Prozesses zur Lösung des Streits einen Dialog mit dem Unternehmen zu beginnen", sagt ein Sprecher der Kommission. Der Brief befinde sich in der Vorbereitung und werde mit den EU-Regierungen besprochen, bevor er verschickt werde.

11.20 Uhr - Die Stadt Duisburg wird die Kitas anders als geplant nicht wegen der steigenden Covid-19-Ansteckungszahlen ab Montag schließen. Das Land NRW habe dies verboten. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link kritisierte die Entscheidung als nicht nachvollziehbar. "Nachdem bereits für die Schulen der Wechsel in den Distanzunterricht alternativlos abgelehnt wurde, lässt uns die Landesregierung mit dieser Entscheidung ein weiteres Mal im Regen stehen." Von der Landesregierung war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Inzidenzwert in Duisburg lag der Stadt zufolge zuletzt bei 122,7. Bund und Länder hatten sich auf eine "Notbremse" verständigt, sollte die Inzidenz wieder auf 100 steigen.

11.10 Uhr - Bürgermeister Vitali Klitschko verhängt ab Samstag für drei Wochen einen harten Lockdown über die ukrainische Hauptstadt Kiew. Theater und Einkaufszentren werden geschlossen, Zuschauer sind bei Sportveranstaltungen nicht mehr erlaubt, Cafes und Restaurants dürfen ihr Angebot nur noch außer Haus anbieten, kündigt er an. Zudem wird es nur noch Fernunterricht geben. Staatsbedienstete müssen von zu Hause aus arbeiten.

11.05 Uhr - Die Weltgesundheitsorganisation WHO will sich am Freitag zum Impfstoff von AstraZeneca äußern. Das teilt ein Sprecher der WHO mit. Am Dienstag hatte die WHO empfohlen, die Impfungen mit AstraZeneca fortzusetzen, da die Vorteile des Vakzins die Risiken überwögen. Die Prüfungen des Beratergremiums für Impfstoffsicherheit dauerten aber noch an.

10.30 Uhr - Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga lehnt Gratis-Tests für alle Kunden ab. Das sei schwerlich praktikabel und vor allem im Außenbereich auch überzogen, sagt Dehoga-Präsident Guido Zöllick in Berlin. Die Unternehmen seien bereit, ihre Mitarbeiter regelmäßig zu testen. Die Regierung sei aber in der Pflicht, eine funktionierende Teststrategie zu entwickeln.

10.15 Uhr - Bund und Länder müssen laut Hotel- und Gaststättenverband Dehoga nächste Woche konkret definieren, wie die Branche wieder öffnen kann. Zudem müssten die Wirtschaftshilfen der Regierung dringend aufgestockt werden, sagt Dehoga-Präsident Guido Zöllick. "Die Hotellerie kämpft ums nackte Überleben", ergänzte Otto Lindner, Vorsitzender des Hotelverbands IHA.

10.00 Uhr - Das Robert-Koch-Institut meldet binnen 24 Stunden 17.504 Neuinfektionen in Deutschland, das sind über 3000 mehr Fälle als am Donnerstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Institut mit 90 an, am Mittwoch lag der Wert noch bei 86,2.

09.38 Uhr - Angesichts stark steigender Infektionszahlen und einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser verschärft Bulgarien die Corona-Beschränkungen. Ab Montag müssen Schulen, Restaurants und Einkaufszentren für zehn Tage schließen, wie das Gesundheitsministerium ankündigt. Die Behörden melden 4201 Neuinfektionen. Mehr als 7800 Covid-19-Patienten werden in Krankenhäusern behandelt, davon 609 Erkrankte auf der Intensivstation. Binnen 24 Stunden wurden 136 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt sind in dem Land mit sieben Millionen Einwohnern mehr als 291.769 Ansteckungen und 11.715 Todesfälle bestätigt.

03.09 Uhr - Die japanische Regierung hebt wie geplant den Corona-Ausnahmezustand im Raum Tokio zum 21. März auf. "Wir bitten unsere Bürger, weiterhin die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern", sagt Wirtschaftsminister Yasuhisa Nishimura. Der Ausnahmezustand gilt in der Hauptstadt Tokio und den benachbarten Präfekturen Kanagawa, Chiba und Saitama seit Anfang Januar.

02.55 Uhr - Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Frank Bergmann, hält es für möglich, dass die Zulassung für den AstraZeneca-Impfstoff eingeschränkt wird. "Die Experten prüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen Einnahme von Verhütungsmitteln, Rauchen und Impfen gibt. Möglicherweise haben sich hier Risiken potenziert. Dann könnte es vielleicht eine Zulassung mit Einschränkungen geben - etwa nur für bestimmte Altersgruppen oder beispielsweise ohne gleichzeitige Nutzung der Pille", sagt Bergmann der Zeitung "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) laut einem Vorabbericht.

02.40 Uhr - Der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG), Jürgen Windeler, kritisiert das Festhalten der Bundesregierung an Inzidenzwerte. "Es ist im Grunde allen klar, dass diese Zahl aus verschiedenen Gründen hochproblematisch ist", sagt Windeler den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (NBR/Donnerstagausgaben). Die Anzahl von Neuinfektionen in einer bestimmten Zeit sage nichts über Krankheitsverläufe und die Belastung des Gesundheitssystems aus. Neuinfektionen würden derzeit besonders in jungen Altersgruppen auftreten, bei denen das Risiko schwerer Verläufe geringer sei. Auch seien fast zehn Prozent der Menschen bereits geimpft, darunter vor allem ältere Hochrisikogruppen, weswegen die Aussagekraft der Inzidenzzahl inzwischen eine andere sei. Windeler kritisiert, dass die Neuinfektionszahlen nicht häufiger ins Verhältnis zur Anzahl der Tests gesetzt würden. Verstärktes Testen führe zwangsläufig zu einem Anstieg positiver Ergebnisse.

01.00 Uhr - Nach dem vorläufigen AstraZeneca-Stopp werben drei ostdeutsche Ministerpräsidenten für den Einsatz des russischen Covid-Impfstoffs Sputnik V. "Wenn es um die Gesundheit der Menschen geht, sollte die Herkunft keine Rolle spielen," sagt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Im Kampf gegen das Virus sei jeder Impfstoff willkommen, der sicher sei und wirke. Auch Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) findet es "wichtig, dass endlich das Thema Sputnik V mit Nachdruck bearbeitet wird". Er wolle keine politische Zulassung, aber auch keine Ablehnung aus politischen Gründen. Russland sei "ein großes Land der Wissenschaft", das zweifellos imstande sei, einen leistungsfähigen Impfstoff herzustellen, sagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) den Zeitungen. Der Impfstoff solle seiner Ansicht nach in Deutschland zugelassen werden.

00.17 Uhr - Der niedersächsische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Bernd Althusmann (CDU) spricht sich für Öffnungen im Hotel- und Gastgewerbe über Ostern aus. Mit einer "klugen Test- und Testapp-Strategie" sollte eine Erholung im eigenen Land möglich sein, sagt Althusmann der Zeitung "Bild" laut Vorabbericht. Die Hotellerie habe ausgefeilte Hygiene-Konzepte, die ein Höchstmaß an Sicherheit böten. Er regt Öffnungen bis zu einer Auslastung von maximal 60 Prozent an. Mit seiner Forderung geht Althusmann unter anderem auf Gegenkurs zu Bayern und Sachsen. Die Landesregierungen beider Länder lehnen Öffnungen über Ostern ab.

rtr