Der Nettogewinn zog dabei überproportional um 15 Prozent auf 1,09 Milliarden US-Dollar an. Schöne Zuwächse verzeichnete der US-Sportartikelriese im Heimatmarkt, wo man sich lange Zeit sehr schwer tat und erst im Vorquartal die Trendwende schaffte.
Vor allem aber das internationale Geschäft floriert, besonders in Asien und Lateinamerika konnte der Adidas-Rivale kräftig zulegen. Produktinnovationen, umfangreiche Marketingkampagnen und Fortschritte in der digitalen Vermarktung hat Nike-Chef Mark Parker als Erfolgsfaktoren im vergangenen Quartal ausgemacht und dafür bewusst auch höhere Kosten in Kauf genommen.
Mit neuen Allzeithochs oberhalb von 86 US-Dollar hat die Aktie allein seit Jahresbeginn bereits rund 35 Prozent zugelegt. Auch wenn die Gewinnprognose für das laufende Quartal nicht alle Erwartungen am Markt erfüllen konnte, dürfte das nächste Kursziel dann bei 100 US-Dollar liegen.
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