Das Plus verdanken die Finnen einem starken Zuwachs in ihrem Netzwerkinfrastruktur-Segment sowie einem zweistelligen Wachstum bei den Cloud-Dienstleistungen. Der operative Gewinn des dritten Quartals stieg unterdessen um 43 Prozent auf 502 Millionen Euro. Umsatz und Ergebnis fielen damit besser als von Experten erwartet aus.

Unter dem Strich blieben dem Ericsson-Konkurrent (Ericsson (Telefon AB LMEricsson) (B)) 342 Millionen Euro übrig, was 77 Prozent mehr als noch vor einem Jahr sind. Die im Sommer angehobene Prognose bestätigte Konzernchef Pekka Lundmark. Er warnte aber, dass die Engpässe auf dem Halbleitermarkt die Einschätzung der Entwicklung im laufenden vierten Quartal sowie das kommende Jahr erschweren. Die Probleme in den Lieferketten könnten aber so weit reichen, dass die Marge 2022 nicht so stark steigen könnte wie erhofft.

dpa-AFX