Zwar steigerte Nordex den Umsatz um rund 30 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro, doch blieb der operative Gewinn (Ebitda) mit gut zehn Millionen spürbar unter den 13 Millionen Euro des Vorjahres. Die operative Marge sank von 1,4 auf 0,8 Prozent. Chef José Blanco verwies auf "margenschwächere Altgeschäfte", die die Marge belastet hätten.
Der Auftragseingang lag im Quartal bei 911 Millionen Euro ohne Serviceverträge, die Preise zogen hier leicht an. Der Auftragsbestand sank von 5,8 auf 5,1 Milliarden Euro, im Service stieg der Bestand von 2,6 auf 2,8 Milliarden Euro. Chef Blanco bestätigte die Jahresprognose von 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro Umsatz bei einer operativen Marge zwischen vier und 5,5 Prozent. 2022 peilt Nordex einen Margensprung auf acht Prozent an.
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