Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebita) legte nach vorläufigen Zahlen um knapp acht Prozent auf 121,5 Millionen Euro zu. Vor allem im Schlussquartal hätten sich die Übernahmen der vergangenen beiden Jahre für den Spezialisten für Verbindungsschellen und Leitungstechnik gerechnet. Der Umsatz im Weihnachtsvierteljahr habe um gut 15 Prozent auf 176,2 Millionen Euro zugelegt, davon stammten rund 15 Millionen Euro aus den übernommenen Firmen.
Vorstandschef Werner Deggim zeigte sich für die Zukunft angesichts des Bedarfs an Wassernetzen im Ausland zuversichtlich. "Ressourcenknappheit wird weiter unser internationales Geschäft treiben, insbesondere der Mangel an Frischwasserversorgung. Dafür sind wir mit dem Zukauf des US-Spezialisten für Wassermanagement, National Diversified Sales Inc., optimal aufgestellt", erklärte er. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr gab Deggim noch nicht ab.
Reuters