Die Kursgewinne schmolzen in den Aktien des IT-Unternehmens aber schnell wieder ab, die 21-Tage-Linie bremste eine weitere Erholung aus.
Dabei hatte der Analyst Christian Sandherr mit seinem mehr als doppelt so hohen Kursziel von 208 Euro ein sehr optimistisches Signal gesendet. Er hatte seine Bewertung ausgesetzt, nahm sich die Aktien nach der inzwischen von KPMG testierten Bilanz für 2020, mit der Finanzaufsicht geklärten Fragen und dem jüngsten Zwischenbericht aber wieder vor. Und letzterer habe eine "imposante Ergebnispower" verdeutlicht, so der Experte. Dabei erscheine die Bewertung nicht gerade ambitioniert.
Für Northern-Data-Anleger war 2021 ein bewegtes Jahr. Einem Anstieg um 85 Prozent auf den Rekord von 143 Euro Mitte Februar folgte der jähe Absturz auf rund 40 Euro im August. Seit Oktober sind die Papiere nun wieder auf dem Erholungsweg.
dpa-AFX