Nach Einschätzung von Analyst Seamus Fernandez von der Investmentbank Leerink könnten es sechs bis acht Milliarden Dollar im Jahr werden. Möglich seien so gar noch höhere Erlöse, wenn das Medikament gegen chronische Herzschwäche entsprechende Absatzerfolge in Schwellenländern erzielt und auch bei weiteren Indikationen zum Einsatz kommt.
Die Ertragskraft des Mittels könnte größer werden als die des Novartis-Blutdrucksenkers Diovan, weil für diesen Blockbuster womöglich höhere Marketingkosten nötig waren. Auf einem Kardiologen-Kongress hatte Novartis am Samstag ermutigende Details einer mit Spannung erwarteten Studie zu LCZ696 präsentiert.
Reuters