Novartis verkauft das Geschäft mit Tiergesundheit für rund 5,4 Milliarden Dollar an den US-Wettbewerber Eli Lilly. Das Impfstoffgeschäft geht für 7,1 Milliarden Dollar und Lizenzgebühren an die britische GlaxoSmithKline. Gleichzeitig gründen die beiden Konzerne ein Gemeinschaftsunternehmen für nicht verschreibungspflichtige Medikamente. Novartis kauft zudem den Bereich Krebsmedikamente von GlaxoSmithKline für zunächst 14,5 Milliarden Dollar. Die GlaxoSmithKline-Aktie zog in London um vier Prozent an.
Analysten äusserten sich positiv. Novartis könne mit diesen Transaktionen praktisch sämtliche wenig lukrative Bereiche abstossen und im Gegenzug die zukunftsträchtige und hochmargige Onkologiesparte stärken, hiess es in einem Kommentar der Bank Notenstein.
Reuters