Eine Studie der Phase IIIb unter dem Namen "Alithios" habe basierend auf Daten aus einer Zeitspanne von rund 3,5 Jahren ergeben, dass der durchschnittliche Immunoglobulin-G-Level (IgG) der Patienten bei der Behandlung mit Kesimpta stabil geblieben sei, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Basel mit. Außerdem habe sich kein Zusammenhang ergeben zwischen reduziertem IgG und dem Risiko von schweren Infektionen.
Der Immunglobulin-M-Level (IgM) der untersuchten Patienten sei zwar über die Zeit zurückgegangen, bei der Mehrheit der Untersuchten aber innerhalb des Referenz-Niveaus verblieben. Insgesamt habe es wenige Infektionen gegeben.
Die Studiendaten haben laut Novartis das Potential von Kesimpta als bevorzugte Behandlung für Erwachsene mit aktiver wiederkehrender Multiple Sklerose (RMS) unterstrichen.
Darüber hinaus habe die Alithios-Studie ergeben, dass bei 94 Prozent der mit der B-Zellen-Therapie Kesimpta behandelten Covid-19-Patienten die Krankheit keinen schweren Verlauf genommen habe.
dpa-AFX