Nvidia ist nur die Spitze des KI-Eisbergs. Dieses Unternehmen liefert eine enorm wichtige Schlüsseltechnologie – und bietet satte Kurschancen. Selbst Nvidia selbst hat in die Aktie investiert.
Viel wurde in den letzten Monaten über Nvidia gesprochen. Aber nur die wenigsten wissen, in welche Unternehmen Nvidia selbst investiert. Dank der US-amerikanischen Offenlegungspflicht großer Investoren ist jedoch öffentlich einsehbar, dass fast 75 Prozent des Aktiendepots von Nvidia in nur einer Aktie stecken: ARM Holdings. Bei ARM handelt es sich um ein Unternehmen aus der Halbleiterbranche, das die Lizenzen seiner Chiparchitektur an andere Unternehmen verkauft.
Zu den Kunden zählen etwa Größen wie Apple, Nvidia, Google oder Microsoft. In so gut wie allen Smartphones weltweit basieren die Chips auf den Lösungen von ARM. Die Kunden können auf dieser Basis dann leistungsstarke und moderne Chips herstellen. Heißt im Klartext: ARM ist eine reine Designschmiede — ein Chipdesign-Lizenzgeber ohne Fabriken, der nur IP (Intellectual Property — geistiges Eigentum) für Prozessoren vermarktet. ARM verkauft diese an Chiphersteller wie Qualcomm, die dann Prozessoren auf ARM-Basis etwa für den Einsatz in Smartphones bauen.
Über 30% Kurschance mit diesem Nvidia-Favoriten
Pro hergestelltem Chip zahlt der Lizenznehmer eine Gebühr an ARM. Das spart immense Kosten und steigert die Marge. Erst kürzlich kam heraus: ARM will eine eigene Abteilung für KI-Chips einrichten und bis zum Frühjahr 2025 einen Prototyp bauen. Die Massenproduktion wird von Auftragsfertigern übernommen und soll im Herbst 2025 beginnen. Ein gigantischer Schritt für den Konzern und höchstwahrscheinlich der nächste Wachstumsschub. 41 Prozent hat die Aktie seit ihrem Jahreshoch eingebüßt. Vermutlich eine gesunde Korrektur, die nun eine neue Einstiegschance offenbart — vielleicht auch für Nvidia. Kursziel: Satte 135 Euro.
Übrigens: Dieser Artikel erschien zuerst in der neuen Print-Ausgabe von BÖRSE ONLINE. Diese finden Sie hier
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