Der Umsatz ging so im dritten Quartal nur noch um 0,5 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro zurück. In den Vorquartalen lag der Rückgang angesichts des harten Preiskampfs noch bei 4,4 und 8,8 Prozent.
Doch der Ausbau kostet auch eine Menge Geld, was sich im operativen Ergebnis (OIBDA) niederschlägt. Zudem leidet die Tochter des spanischen Telefonica-Konzerns unter dem harten Wettbewerb, der auf die Margen drückt. Im Vorjahresvergleich sank der Betriebsgewinn um 17,8 Prozent auf 240 Millionen Euro und damit etwas stärker als von Analysten im Schnitt erwartet. Zum Teil sei dies auch der Fusion mit der KPN -Tochter E-Plus geschuldet, wie Telefonica erläuterte. Um im Wettbewerb besser Schritt halten zu können, schließt sich Telefonica mit dem Düsseldorfer Konkurrenten zusammen. Gemessen an der Kundenzahl ziehen die beiden Unternehmen am Führungsduo Deutsche Telekom und Vodafone vorbei. Die E-Plus-Gruppe ist in den jüngsten Telefonica-Zahlen aber noch nicht enthalten.
Reuters