Oracle ist vergleichsweise spät in das Geschäft mit internetbasierten Angeboten eingestiegen und bemühte sich zuletzt verstärkt, Boden gegenüber Konkurrenten wie Amazon und Microsoft oder Salesforce gutzumachen. Beim Cloud Computing werden IT-Produkte wie Software oder Speicherplatz nicht mehr im System des Kunden vorgehalten, sondern über das Internet abgerufen.
Insgesamt konnte Oracle den bereinigten Umsatz um 6,2 Prozent auf 9,63 Milliarden Dollar steigern und lag damit über den Prognosen der Experten. Der weitaus größte Teil geht weiterhin auf das klassische Geschäft mit Software-Lizenzen zurück, wo sich die Erlöse um drei Prozent auf 6,3 Milliarden Euro erhöhten. Insgesamt verbuchte der Konzern einen Nettogewinn von 2,23 Milliarden Euro - ein Plus von knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
rtr