Angesichts anhaltend niedriger Zinsen dürfte auch der Immobilienboom noch einige Zeit weitergehen - und dem Verwalter Patrizia Immobilien weiter gute Jahre bescheren. Nach massiver Hausse und anschließender Kurshalbierung scheint jetzt ein nachhaltiger Boden gefunden worden zu sein. Der ausgewählte Capped-Call liefert üppige Seitwärtsrenditen.
Die Rückeroberung der zudem wieder steigenden 55-Tage-Linie signalisiert mittelfristig gute Zeiten. Damit der Schein seine Maximalperformance von 35 Prozent schafft reicht es aber ohnehin bereits aus, dass die MDAX-Aktie am Bewertungstag bei mindestens 17,50 Euro notiert.
Angesichts einer Basis bei 15,00 Euro endet die Spekulation erst im Minus, wenn am 16. Juni weniger als 16,85 Euro auf der Kurstafel stehen. Da darunter die Verluste dann rasch ausufern könnten ist ein striktes Stop-loss-Management notwendig. Der erste Stopp wird bei 1,25 Euro platziert. Dort unten notierte der Schein, als Patrizia letzmals im 15,70er-Bereich notierte, wo inzwischen die 55-Tage-Linie verläuft. Das Anfangsrisiko von 32 Prozent wird durch den um wöchentlich zwei Cent anzuhebenden Stoppkurs sukzessive gesenkt.
Name | Patrizia-Immobilien-Capped-Call |
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WKN | DGF22Y |
Aktueller Kurs | 1,84 € / 1,85 € |
Laufzeit | 16.06.17 |
Basis/Cap | 15,00 € / 17,50 € |
Stoppkurs | 1,25 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,02 €/wöchentlich |
Zielkurs | 2,50 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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