Patrizia übernimmt die Immobilien von einer Tochtergesellschaft der Commerzbank -Fondstochter Commerz Real. Erst im September hatte Patrizia für rund 800 Millionen Euro 36 Büroimmobilien in Hessen gekauft - auch damals nahmen die Augsburger selbst kein Geld in die Hand. Zuvor hatte Patrizia zusammen mit Investoren mehrere Milliarden Euro für die Übernahmen der Immobilientöchter der LBBW und der BayernLB auf den Tisch gelegt.
Für das laufende Jahr bekräftigte Patrizia seine bisherige Prognose. Die Geschäftsentwicklung 2013 sowie die ersten Wochen des Jahres 2014 würden eine solide Ausgangsbasis bilden, um 2014 wie anvisiert einen operativen Gewinn von mindestens 50 Millionen Euro zu erzielen, erklärte der Patrizia-Vorstand. Dank des Verkaufs von Immobilien sei die Verschuldung zum Jahreswechsel auf rund 380 Millionen Euro gefallen, Anfang Februar sei sie unter 350 Millionen Euro gesunken.
Reuters