Das bringt dem Münchner Immobilienfinanzierer zwar hohe Vorfälligkeitsentschädigungen, führt aber auch dazu, dass sein Finanzierungsportfolio trotz eines steigenden Neugeschäfts bei 27 Milliarden Euro stagniert. Das Neugeschäft werde in diesem Jahr am oberen Ende der Zielspanne von sieben bis acht Milliarden Euro liegen oder sogar leicht darüber, sagte Arndt.
In den ersten neun Monaten ist es auf 5,7 (4,3) Milliarden Euro gewachsen. Dabei finanziert die pbb seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 keine Hotels und Einkaufszentren mehr. An ihre Stelle treten im Neugeschäft mehr Logistik-Immobilien und Wohnungen.
Beim Ergebnis vor Steuern hat die pbb nach neun Monaten mit 186 (Vorjahr: 104) Millionen Euro das untere Ende ihres Ziels (180 bis 220 Millionen Euro) schon erreicht. Arndt geht davon aus, dass die Bank zum Jahresende bei 220 Millionen oder etwas darüber landen wird. Im vierten Quartal würden aber noch Rückstellungen für das geplante Effizienzprogramm 2022 und 2023 fällig, deutete er an. "Wir blicken auch zuversichtlich auf das Jahr 2022", sagte Arndt.
rtr