"Unser Tempo hat sich im zweiten Quartal beschleunigt", sagte Konzernchef Paul Hudson am Donnerstag in Paris zur Vorlage der Quartalsbilanz in Paris laut Mitteilung. Für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) peilt der Vorstand nunmehr auf Basis konstanter Wechselkurse ein Plus von rund 12 Prozent an. Bislang war noch von einem Zuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich die Rede gewesen.
Im vergangenen Quartal hatte Sanofi einmal mehr gute Geschäfte mit seinem Neurodermitis-Medikament Dupixent gemacht, auch diverse Impfungen liefen gut. Der Konzern erlöste rund 8,7 Milliarden Euro, im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Plus von 6,5 Prozent. Bereinigte um die Folgen des starken Euro ergab sich ein Plus Zuwachs von etwas mehr als zwölf Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis kletterte acht Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Damit schlug Sanofi bei beiden Kennziffern die Analystenerwartungen.
Unter dem Strich ging der Gewinn jedoch mit gut 1,2 Milliarden Euro um 84 Prozent zurück. Im Vorjahr hatte Sanofi aber von einem Sondereffekt im Zusammenhang mit dem Regeneron-Verkauf profitiert.
dpa-AFX