Der Wettbewerber der Siemens-Tochter Healthineers blieb trotz eines starken Geschäfts in den Schwellenländern hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Das operative Ergebnis (Ebita) ist im ersten Quartal um sechs Prozent auf 364 Millionen Euro gestiegen, Analysten hatten im Schnitt mit 371 Millionen gerechnet. Auch das Umsatzplus fiel mit zwei Prozent schwächer aus als erwartet. Dennoch stieg die Aktie nach Vorlage der Zwischenbilanz um mehr als zwei Prozent. Denn nach dem enttäuschenden Jahresauftakt stellt Konzernchef Frans van Houten Besserung in Aussicht.
Im zweiten und dritten Quartal sollen die Geschäfte in Europa und den USA klar besser laufen, van Houten rechnet mit einem deutlich stärkeren Umsatzwachstum. Zudem bekräftigte er das Ziel, bis zum Jahr 2020 den Umsatz auf vergleichbarer Basis im Schnitt jährlich um vier und sechs Prozent zu steigern. Die bereinigte Ebita-Marge soll sich pro Jahr um einen Prozentpunkt verbessern. Im ersten Quartal lag sie bei 8,8 Prozent, nach 8,7 Prozent im Vorjahr.
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