Dennoch hält sich die Überraschung in Grenzen, da bei Phoenix keine Umsätze mehr aus dem in der zweiten Hälfte der vergangenen Geschäftsperiode veräußerten O & M-Geschäfts in Deutschland enthalten sind. Zudem sind die neu akquirierten Projekte in den USA derzeit in ihrer Anlaufphase. Umsätze in signifikantem Umfang generieren sie erst ab dem zweiten und hauptsächlich im dritten und vierten Quartal. Dementsprechend bekräftigte das Unternehmen auch die eigene Prognose: Insgesamt will Phoenix Solar im laufenden Jahr Umsätze im Bereich von 140 bis 160 Millionen Euro erreichen - und ein positives Ebit. Dank eines Auftragsbestands von 131,3 Millionen Euro per Ende März 2015 sind große Teile des erwarteten Umsatzes bereits vertraglich gesichert. Wir erhöhen Ziel und Stopp deutlich und raten weiter zum Kauf.
CS