Nach dem Porsche mit der Übernahme von Volkswagen vor mehr als 13 Jahren gescheitert war, hatten sich die Beteiligungsverhältnisse verschoben. Die Porsche Automobil Holding hat den Einstieg bei Volkswagen letztlich über den Verkauf des Sportwagengeschäfts an die Wolfsburger refinanziert. Die Holding hält nun 53,3 Prozent der VW-Stammaktien. Die Erträge aus dem VW-Besitz dominieren die Bilanz. Umso einfacher ist es den inneren Wert der Porsche Automobil Holding-Aktie zu berechnen. Auf zwei Porsche-Aktien kommt eine VW-Stammaktie.
Aktuell notiert die Porsche-Aktie deutlich unter ihrem inneren Wert. Bei Kursen der VW-Stammaktie von mehr als 280 Euro, müsste die Porsche Aktie weit über dem aktuellen Niveau stehen. Obendrauf kommt noch der hohe Bargeldbestand von 558 Millionen Euro auf dem Konto von Porsche Automobil Holding.
Mit dem ausgewählten K.o.-Call setzen Anleger darauf, dass die Porsche-Aktie ihre Bewertungslücke aufholt. Schubkraft dafür könnte von Volkswagen kommen. Die stringente Elektrifizierungsstrategie gefällt den Analysten. Sie sehen weiter ein hohes Potenzial für die VW-Aktie. Legt die VW-Aktie zu, sollte die Porsche-Aktie weiter mitlaufen. In den vergangenen Monaten legte die Porsche-Aktie schon ein gutes Tempo vor. Allerdings scheiterten zwei Versuche in Folge ganz knapp an der 100 Euro-Hürde. Die jüngste Marktschwäche bietet nun sehr mutigen eine gute Einstiegsgelegenheit für den dritten Anlauf.
Name | Porsche-Knock-out-Call |
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WKN | PF7TYF |
Aktueller Kurs | 1,93 € |
Basis/K.o.-Schwelle | 73,68 € |
Laufzeit | endlos |
Stoppkurs | 0,89 € |
Abstand zum Knock-out | 20 % |
Aufgeld | 0,81 % |