Die Rechnung ist eigentlich
einfach. Die
Aktie von
Porsche SE
notiert deutlich
unter ihrem inneren
Wert. Das lässt sich
leicht errechnen,
kommt auf zwei Porsche-
Aktien doch
eine
Stammaktie von
Volkswagen. Zudem
haben die Stuttgarter
noch jede Menge
Bargeld in der Kasse.
Durch eine Fusion
würden also
erhebliche
Werte
freigesetzt. Doch das
ist sicherlich nicht
die Strategie des Familien-Patriarchen Ferdinand
Piëch. Die Familien Piëch und Porsche halten alle
Porsche-Stammaktien und kontrollieren so auch
den Volkswagen-Konzern. Die Aktien sind nicht
handelbar, und die Familien können gar nicht auf
die Idee kommen, ihre Anteile zu verkaufen. Bei
einem Tausch in Volkswagen-Stämme ändert sich
das Bild. Das heißt: Erst bei einem Generationswechsel
darf wieder spekuliert werden.
LA
Das ist aber längst noch nicht alles: In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 03. April) finden Sie zudem noch neueste Infos zu Hornbach Holding, MPS, Bauer und Intershop.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schließen Sie doch gleich ein Probeabo ab. Informieren Sie sich in unserem Abo-Shop.