Ihre Kaufempfehlung für die Papiere von ProSiebenSat.1 nahm sie daher zurück und sieht sie nur noch als Halteposition mit einem Kursziel von 46 Euro. Die Anteilsscheine der Branchenkollegen TF1, Metropole Television und Atresmedia rät sie gar zu verkaufen.

Das "Ende der Fernsehwerbung" sei zwar in der Vergangenheit schon allzu oft ausgerufen worden. In den vergangenen neun Monaten sei aber schon auffällig gewesen, dass sie mit dem gestärkten Verbrauchervertrauen und der verbesserten Konjunktur nicht habe Schritt halten können. Die TV-Werbung kollabiere nicht, ein immer größerer Anteil der Werbekampagnen gehe aber online, mobil und in soziale Netzwerke.

dpa-AFX