Zuletzt tauchte auch KKR mit einem Anteil von über fünf Prozent auf der Aktionärsliste auf. Letztlich hält noch die Investmentbank Credit Suisse mehr als 20 Prozent der Anteile, vor allem über Derivate. Dieser Block ist zumindest teilweise nicht Berlusconis Gruppe zuzurechnen. Mediaset, KKR und Kretinsky haben im Vorfeld der virtuellen Hauptversammlung keine Gegenanträge gestellt. Interessant dürfte jedoch das Stimmverhalten etwa bei der Entlastung des Vorstands sein. Die Aktie wird mit "Kaufen" eingestuft. Dabei wird die Spekulation vor allem von der Übernahmefantasie getragen.
Unsere Empfehlung: Kaufen.