Von solcher Dynamik können die meisten Unternehmen nur träumen. Von Puma aber hatten Börsianer mehr erwartet. Ein Ebit von bis zu 415 Millionen Euro stellt Puma konkret in Aussicht, die Konsensschätzung lag bei 428 Millionen.
Der weltweit drittgrößte Sportartikelkonzern hatte im vergangenen Jahr sehr vorsichtig kalkuliert und seine Prognose dann mehrmals angehoben. Das ist auch dieses Mal möglich, obwohl die Rahmenbedingungen schwieriger geworden sind. Auch Puma ist stark von Modetrends abhängig. Diese können sich schnell ändern und Unternehmen auf dem falschen Fuß erwischen. Konzernchef Björn Gulden aber hat einen guten Job gemacht, die Marke aufpoliert und die Strukturen des Konzerns verbessert. Puma hat weiterhin viel Potenzial.