Das Unternehmen habe sich nun aus zwei Gründen gegen eine Veräußerung entschieden. So ergäben sich im Geschäftskundenmarkt neue Chancen, weil sich die Wettbewerbssituation verändert habe. QSC wolle sein Telekom-Geschäft für Geschäftskunden daher stärken. Zudem sei es als Anbieter von Cloud-Diensten wichtig für QSC, direkten Zugriff auf die Infrastruktur zu haben.

Branchenkennern zufolge hatte QSC unter anderem mit United Internet über den DSL-Netz-Verkauf gesprochen. Die QSC-Aktien rutschten nach der Mitteilung ab und notierten im TecDax zeitweise mehr als acht Prozent im Minus.

Reuters