Es ist davon auszugehen, dass das operative Ergebnis über dem Vorjahr landen wird. Gleichzeitig hat der Konzern die Schulden um zwei Milliarden Euro reduziert. Damit hat HeidelbergCement das interne Verschuldungsziel erreicht. Und Firmenchef Dominik von Achten scheint mit seiner Strategie bei Weitem noch nicht am Ende zu sein. Einige Bereiche, die die geforderten Kapitalkosten nicht nachhaltig schaffen, stehen noch auf der Verkaufsliste. Die ersten Verkäufe könnten schon im ersten Halbjahr erfolgen, heißt es. Durch die Einnahmen daraus werden die Schulden weiter gesenkt, und die Kapitalrendite steigt. Gleichzeitig sollte der Markt auch dank der Konjunkturprogramme anziehen können. In der Bewertung der Aktie ist dieses Potenzial noch nicht abgedeckt. Bis zum Hoch von Anfang 2018 hat sie aktuell noch 50 Prozent Luft. Weil der Konzern 2021 mehr verdienen sollte als damals und über eine bessere Bilanz verfügt, scheint das alte Hoch erreichbar zu sein.
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