Die Reisewarnung wird vor allem damit begründet, dass in den nächsten Wochen keine normalen Reisen ins Ausland möglich seien. Es müsse weiterhin mit drastischen Einschränkungen im internationalen Luftverkehr und weltweiten Einreisesperren oder Quarantäneregelungen gerechnet werden. Maas hatte gewarnt, dass die Bundesregierung eine Rückholaktion für gestrandete Urlauber im Ausland nicht noch einmal wiederholen könne. Das Auswärtige hatte am 17. März erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine weltweite Reisewarnung für alle nicht notwendigen touristischen Reisen erlassen. Die Tourismusbranche sieht die allgemeine Reisewarnung kritisch. Auch Länder wie Österreich dringen auf eine stärkere Differenzierung.

rtr