Zwar neigt der Euro gegenüber dem US-Dollar zuletzt wieder etwas zur Stärke. Letztlich ist aber doch sehr wenig Bewegung festzustellen. Und wie das langfristige Chartbild sehr schön deutlich macht, steht die wirkliche Richtungsentscheidung noch aus.

Zwei Trends sind vorherrschend. Einmal sorgt die langjährige Basis-Abwärtstrendlinie für Widerstand und zwar verstärkt diese aktuell die horizontale Barriere um 1,381/1,383 Dollar. Darüber hinaus existiert ein mittelfristiger Aufwärtstrend, welcher derzeit die Unterstützung am Zwischentief von Mitte Februar 1,356 Dollar verstärkt.

Zu erwarten ist für die kommenden Monate eher ein starkes Kaufsignal mit Langzeitwirkung. Bevor es soweit ist macht es Sinn, über Seitwärtsprodukte auf Renditejagd zu gehen. Interessant ist beispielsweise der ausgewählte Inliner, welcher sich gut verdoppeln wird, sofern der Euro bis zum 6. Juni zwischen 1,31 und 1,41 Dollar bleibt. Ende 2013 stellte der Euro ein markantes Zwei-Jahres-Hoch bei 1,389 Dollar auf, was als Orientierung für den Stopp dienen sollte. Nach unten wird dagegen auf den bei inzwischen 1,343 Dollar verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt geachtet.

Beide charttechnische Marke befinden sich also noch einmal außerhalb der durch die vorherrschenden Trends bestimmten Range, weisen aber immer noch einen guten Puffer zu den Schwellen auf. Gewinnmitnahmen sollten um 8 Euro angestrebt werden. Der anfängliche Stoppkurs bei 2,90 Euro kann wochenweise um 20 Cent nachgezogen werden.

Name: EUR/USD-Inliner

WKN: DT2N7C

Laufzeit: 06.06.14

Schwellen: 1,31 $ / 1,41 $

Aktueller Kurs: 4,53 € / 4,83 €

Stoppkurs: 2,90 €

Zielkurs: 8,00 €