Größe zählt. Das gilt auch für einige Vertreter aus der Branche der aktiv verwalteten Publikumsfonds. Denn eine Reihe von Portfolios, die sowieso schon üppig mit Anlagevermögen ausgestattet waren, konnten in den vergangenen Jahren weiterhin eine Milliarde Euro nach der anderen anziehen.
Größe und Bedeutung haben die jeweiligen Fondsmanager durch ihre Erfolge in der Vergangenheit hart erarbeitet, keine Frage. Doch können ihre Portfolios auch in der aktuellen Situation das liefern, was Anleger von ihnen erwarten? Für viele Investoren ist nämlich ein entscheidender Grund, zu einem großen und etablierten Mischfonds zu greifen, das Risiko-Rendite-Profil.
Denn diese Fonds mixen ertragreiche, aber riskante Anlageklassen wie Aktien mit defensiveren Wertpapieren wie Anleihen. Idealerweise entsteht daraus ein Portfolio, mit dem Anleger zu einem gewissen Grad an Börsenaufschwüngen partizipieren können, das sie aber in Börsenabschwüngen vor großen Verlusten schützt.
Wie gut das im aktuellen Umfeld - sprich: seit Ausbruch des Russland-Ukraine-Kriegs am 24. Februar - funktioniert hat und wo Ihr Geld am besten aufgehoben ist, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.
Weitere Themen im Heft:
- Spuren des Kriegs
Deutschlands Topkonzerne legen ihre Quartalszahlen vor. Erstmals werden die Spuren des Ukraine-Konflikts in den Bilanzen sichtbar. Ein Ausblick (S. 20) - Gesplittet läuft’s besser
Alphabet, Amazon und Tesla haben Aktiensplits angekündigt. Die Kurse der US-Konzerne profitierten. Denn Splits funktionieren - nur nicht so, wie alle denken (S. 22) - Strahlendes Revival
Trotz der Risiken und dem ungelöstem Müllproblem feiert die Atomkraft eine Renaissance. Für Anleger eröffnen sich dadurch Chancen (S. 26) - Mehr Geld vom Finanzamt
Für die Pflichtaufgabe haben Bürger dieses Jahr mindestens zwei Monate länger Zeit als üblich. 30 Tipps für Arbeitnehmer, Selbstständige und Ruheständler (S. 36) - "Eine neue Ära in der Behandlung"
Seit der Übernahme der US-Firma Constellation ist der Aktienkurs von Morphosys um 66 Prozent gefallen. CEO Jean-Paul Kress erklärt, wie er Wert für Aktionäre schaffen will (S. 78)
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