Die Aktie des Rüstungskonzerns hat die magische Marke von 1000 Euro erreicht und steigt noch weiter. Gleiches gilt für die Kursziele, die Anlegern immer noch viel Rendite versprechen.
Das ist der nächste Meilenstein für die Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Am Donnerstag stiegen die Papiere der Düsseldorfer erstmals über die psychologisch wichtige Marke von 1000 Euro und setzen ihren Lauf zunächst auch am Freitag fort.
Im frühen Handel bei Tradegate kletterte der Titel auf 1005 Euro. Der aktuelle Superzyklus in der Rüstungsbranche scheint derzeit keine Grenzen zu kennen. Dafür sprechen auch die Kursziele.
Analysten überbieten sich mit Kurszielen bei Rheinmetall
Schon in den letzten Tagen waren die Kursziele für Rheinmetall bei einigen Analysten nach oben geschossen. So legte LBBW-Analyst Stefan Maichl die Latte mit 1200 Euro schon hoch. Morgan Stanley legte in Person der Analystin Marie-Agne Riggio jetzt aber noch einen drauf. In ihrer Neubewertung der Aktie legt sie sich auf ein Kursziel von 1300 Euro fest, das derzeit höchste am Markt, das gleichzeitig noch ein Upside von um die 30 Prozent verspricht.
Selbst nach der sagenhaften Rallye der Rheinmetall-Aktie sieht die Expertin das volle Auftragspotenzial für den Titel an der Börse noch nicht eingepreist. Bei einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben von drei Prozent der Wirtschaftsleistung in Europa hat die Ergebnisschätzung der Analystin für 2030 noch 40 Prozent Spielraum nach oben.
Dann lohnt sich ein Blick auf die Rheinmetall-Aktie
Für den Kauf der Aktie gilt dabei das Kredo der letzten Wochen. Nach Höchstständen tendiert die Aktie seit einiger Zeit zu teils kräftigen Gewinnmitnahmen und bietet damit Chancen zum günstigeren Einstieg. Der Superzyklus der Branche dürfte unterdessen noch eine ganze Weile anhalten und Rüstungsaktien weiter beflügeln.
Lesen Sie auch: BASF: Das Schauspiel geht weiter - Anleger sollten bei Aktie jetzt folgendes tun
Oder: Allianz-Aktie: Das müssen Anleger jetzt zu Dividende, Aktienrückkauf und Quartalszahlen wissen